Chile verweigert 8.425 Ausländern die Einreise in das Land

Mike Tyson am Flughafen in Chile verhaftet und abgeschoben (Foto: PDI)
Die chilenische Kriminalpolizei (Policía de Investigaciones de Chile) hat in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 8.425 Ausländern die Einreise in das Land verweigert. Prominentester Fall war am Donnerstag (9.) der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht, Mike Tyson. Nach Angaben der Behörden hatte er sich nicht an die Einwanderungsgesetze gehalten und wurde mit einem bevorstehenden Flug in die USA abgeschoben. „Unser Ausländergesetz ermöglicht den Eintritt von jedem Ausländer in das Land zu verbieten, der einen negativen Hintergrund hat und/oder in seinem Heimatland verurteilt wurde“, so eine Erklärung der Behörden.
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Die Personen, die chilenischen Boden nicht betreten durften, kommen aus neun Ländern des Kontinents (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Ecuador, Peru, Venezuela und den Vereinigten Staaten), sowie aus zwei weiteren europäischen Ländern (Bulgarien, Polen). Kolumbien führt die Liste mit 2.997 Einreiseverboten an, gefolgt von Venezuela (1.838), Peru (1.702), Ecuador (570), Bolivien (461) und Haiti (335).
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finde ich super sollten andere laender auch so machen, z.b. deutschland