Brasilien: Fast eine Million Kinder arbeiten unter illegalen Bedingungen

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Kinderarbeit in jeder Form muss bekämpft werden (Foto: Latinapress)
Datum: 29. November 2017
Uhrzeit: 19:02 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im vergangenen Jahr haben in Brasilien fast eine Million Kinder zwischen 5 und 17 Jahren unter illegalen Bedingungen gearbeitet. Dies geht aus einem am Mittwoch (29.) veröffentlichten Bericht
des brasilianischen Instituts für Geographie und Statistik (IBGE) hervor. Das brasilianische Gesetz erlaubt Arbeit ab dem 14. Lebensjahr, solange es unter bestimmten Bedingungen geschieht wie zum Beispiel als Lehrling. Daten aus der nationalen Stichproben-Studie zeigen jedoch, dass im letzten Jahr 1,8 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren im Durchschnitt 25,3 Stunden pro Woche gearbeitet haben, 998.000 von ihnen unter illegalen Bedingungen.

Nach Angaben von IBGE erhielten im Beschäftigungsbereich der 13-jährigen nur 26% eine Vergütung in irgendeiner Form. Diese lag im Durchschnitt bei 141 Reais (40 US-Dollar) pro Monat für Jungen und 112 Reais (ca. 32 US-Dollar) für Mädchen. Bei der Art der ausgeübten Beschäftigungen dominierten landwirtschaftliche Tätigkeiten (47,6 %), gefolgt von Baugewerbe, Industrie, Verkehr und Dienstleistungen (24,7 %). Geografisch verschärft sich das Problem im Nordosten Brasiliens, der ärmsten Region mit 79.000 Fällen, gefolgt von 47.000 Fällen im Norden.

IBGE-Arbeitskoordinator Cimar Azeredo wies darauf hin, dass „unabhängig davon, ob es sich um ein kulturelles Problem handelt oder nicht, diese Praxis abgeschafft werden muss. Kinderarbeit in jeder Form muss bekämpft werden“.

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  1. 1
    Caratinga

    Dies ist das Resultat von 14 Jahren Politik der PT.
    Keine Ausbildung, Infrastruktur, Bolsa de Familia, Arbeit, Arbeit auf 1 x Minimum pro Monat,
    und dieser EX Präsident behauptet Temer ist alles Schuld lachhaft.

  2. 2
    Caratinga

    Die PT unter Lula, Gleisi und Dilma kann man als Kriminelle Organisation bezeichnen.
    Diese Partei hat um an der Macht zu bleiben bzw. zu kommen, alle Register gezogen, angefangen mit Koruption, Mord und Manipulation.
    Man sieht heute das diese Partei einen Scherbenhaufen hinterlassen hat, d.h. fehlende Infrastrukturen (Verkehr, Gesundheit, Ausbildung), dadurch bedingt erhöhte Kriminalität, Arbeitslosigkeit.
    Das traurige ist die PT behauptet heute der heutige Präsident ist für alles verantwortlich.

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