Das südamerikanische Land Venezuela hat die größten Ölreserven der Welt. Der größte Teil des raffinierten Benzins, das in die Vereinigten Staaten und andere Ländern verkauft wird, muss allerdings importiert werden. Wirtschaftliche Analphabeten haben das einst reichste Land Lateinamerikas ausgeplündert, das staatliche Ölunternehmen PDVSA befindet sich in einer schweren Finanzkrise. Landesweit kommt es seit Monaten zu schweren Versorgungsengpässen, Tausende Autofahrer erhalten an den Tankstellen kein Benzin.
Das linkspopulistische Regime macht für den Benzinmangel im Westen Venezuelas Verzögerungen bei den Zahlungen an ausländische Reedereien verantwortlich, die durch verhängte US-Sanktionen zusätzlich erschwert werden und versprach, dass sich das Angebot „in den nächsten Stunden normalisieren wird“. Benzinmangel gab es allerdings schon vor der Verhängung von US-Sanktionen, Caracas hat Schulden bei ausländischen Lieferanten im dreistelligen Milliardenbereich angehäuft.
Aktuell stehen seit Tagen Hunderte Autofahrer in den Bundesstaaten Merida, Tachira, Barinas und Zulia in „kilometerlangen“ Warteschlangen vor den Tankstellen und protestieren gegen den Treibstoffmangel.
Update, 23. Dezember
Der Mangel an Benzin hat sich ausgeweitet. In den Bundesstaaten Zulia, Táchira, Barinas, Mérida, Portuguesa, Lara, Yaracuy und Carabobo kommt es zu kilometerlangen Schlangen an den Tankstellen. Wie gewohnt macht das Regime für das eigene Versagen eine „internationale Blockade“ verantwortlich.
In Margarita auch.
margarita wird doch schon immer vergessen.kein mensch hat jemals geschrieben,daß es seit 2 jahren nur mehr alle 14 tage für 2 tage wasser, wenn überhaupt auf die insel kommt.alle 24 stunden 1/2 Stunde,manchmal auch 2 tage kein tropfen.so was nenne ich folter in einem 200 parteienhaus,aber anscheinend nicht wichtig für presse und der schreibenden zunft.
Oh, ehrlich – so viel kommt an? Wir kriegen schon seit 4 Jahren kein Wasser mehr von der Strasse. Ist leider kein Joke.
tja die Venezulaner haben sich ihr eigenes Grab geschaufelt, gab Zeiten da sind die am Wochende nach Miami geflogen nur um einzukaufen, nach dem Motto, ich lebe jetzt und was Morgen passiert werden wir dann ja sehen!