Venezolanische Regierung verstaatlicht Privatbank – Update
Das venezolanische Regime wird die Vermögenswerte von Banesco, der größten Privatbank des Landes, kaufen und in das Netzwerk der staatlichen Finanzinstitutionen eingliedern. Dies gab am Mittwoch (10.) Diosdada Cabello, Vizepräsident der regierenden Vereinten Sozialistischen Partei (PSUV), bekannt.
Demnach habe das Finanzinstitut ein günstiges Angebot in Höhe von nur rund 3,5 Millionen US-Dollar gemacht, was vom Regime gebilligt wurde.
Update, 12. Januar
Der Eigentümer der Bank Banesco, Juan Carlos Escotet, hat am Donnerstag bestritten, dass Venezuelas größte Finanzinstitution an den Staat verkauft wird. „Wie ich bereits 2014 bekannt gab, verkaufen wir die Bank nicht. Das wissen sogar meine Kinder und Enkelkinder“, so Escotet auf seinem Twitter-Account.
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wer glaubt wird selig! die größte privatbank für lächerliche 3.5 millionen anbieten ist humbug.nennen wir es wie es ist, sie wurden schlicht und einfach enteignet,und die 3.5 millionen sehen die in hundert jahren nicht,genau wie alle anderen enteigneten und verstaatlichten auch.
Die Welt schaut zu wie ein Volk ausgehungert wird. Die UNO lässt es zu. Nicht einmal die Nazis waren so schlim wie die Regierung in Venezuela. Es ist die Apokalipse und Venezuela ist der Anfang! Hurra hurra, hoch lebe die totale vernichtung der Menscheit…
da sieht man mal wieder, wie sicher sich die Brüder immer noch fühlen! Aber was bleibt ihnen auch anderes übrig. Wenn die ganze Schoße zusammenbricht, landet der überwiegende Teil der „Regierungsmannschaft“ im Knast (Drogenhandel, Geldwäsche, internationaler Terrorismus etc.). Da es sich um ein extrem beschränktes Volk handelt, was wirklich alles mit sich machen lässt, haben sie auf mittlere Sicht aber noch nichts zu befürchten.
Was muss hier noch alles passieren, auf irgendeine Reaktion ,ausser Raub und Totschlag braucht hier keiner zu warten!