Karneval in Rio: „Bester Karneval der Geschichte“

samba

In Rio de Janeiro, Heimat des größten Karnevals der Welt, werden 1,5 Millionen Besucher erwartet (Foto: Archiv)
Datum: 26. Januar 2018
Uhrzeit: 09:44 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der Karneval in Brasilien ist eine der größten Partys der Welt. Der „Carnaval do Rio (Carnaval Carioca) beginnt offiziell am Freitag vor Aschermittwoch und ist eine der Hauptattraktionen der Stadt unter dem Zuckerhut. Die vielfarbige Parade der Sambaschulen gehört zu den größten Festen der Welt. Die brasilianische Regierung schätzt, dass die Karnevals-Festlichkeiten in diesem Jahr 11,14 Milliarden Reais (3,62 Milliarden US-Dollar) für die nationale Wirtschaft generieren.

Nach aktuellen Daten, die am Freitag (26.) vom Ministerium für Tourismus präsentiert wurden, wird die Ankunft von rund 400.000 Ausländern erwartet. Die Städte, in denen eine größere Anzahl von Touristen erwartet wird, sind Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador, Belo Horizonte, Recife und Olinda (verantwortlich für 65% der gesamten finanziellen Einnahmen von rund 2,35 Milliarden US-Dollar).

„Wir erwarten den besten Karneval der Geschichte für den Tourismus-Sektor. Die Prognosen der Anzahl der Reisenden und der finanziellen Bewegung beweisen unsere Prognosen. Dies ist das Ergebnis unserer Arbeit, die unternommen wurde, um immer mehr Destinationen auf die Besucher aus der ganzen Welt vorzubereiten“, so Tourismusminister Marx Beltrao.

Nach Angaben des brasilianischen Verbandes der Reisebüros (ABAV) stieg der Verkauf von Reisepaketen in diesem Jahr im Vergleich zum Karneval 2017 um 15%. In Rio de Janeiro, Heimat des größten Karnevals der Welt, werden 1,5 Millionen Besucher erwartet und insgesamt 6,5 Millionen Teilnehmer an den Paraden der Sambaschulen und der Straßenparaden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Robert

    Schöner Artikel, wahrscheinlich direkt aus der Feder des Bras. Tourismusverbandes. Was wieder nicht erwähnt wird, ist das es Rio de Janeiro nicht schaft die Touristen vor der ausufernden Kriminaltät zu schützen.Wie auch wenn der Bundesstaat Rio praktisch pleite ist und seine Sicherheitsbehörden nicht bezahlt.Wir werden also nach wieder nach Karneval die üblichen Nachrichten über Überfälle etc.und leider evtl. über Schießereien lesen. Was vile in Europa nicht wissen: Die Kriminalität beschränkt sich nicht nur auf die „Favelas“ auch in Ipanema und Copacabana gibt es regelmässig Raubzüge am Strand. Eine Schande für einen weltberühmten Ort wie Rio de Janeiro.

    • 1.1
      Hp

      Normalerweise gibts dann auch die Statistik viele während dem Karnaval umgekommen sind…

      Nicht zu vergleichen mit der, der wieviele WEGEN dem Karnaval umgekommen sind.

      Eben nicht zu vergessen, dass BR & Rio schweine teuer geworden ist.

  2. 2
    Caratinga

    Und wer ist verantwortlich für diese Probleme wie Armut, Gewalt, Raub usw. in meinen Augen die PT, Die Herren Cabral und Lula haben die sozial Kassen geplündert, Projekte in Leben gerufen wie WM 2014, Olympia, wobei Rio nicht das Geld dafür hatte, nein diese Personen haben sich noch weiter bereichert, anstatt die für die Stadt fehlende Infrastruktur auf zu bauen.
    Die komplette Infrastruktur in Rio ist kaputt, Abwasser, Trinkwasser, Gesundheit, Rente, Gehälter, Sicherheit. Über die Kriminalität braucht man sich nicht zu wundern, kein Geld, Essen also muss ich schauen wo es her kommt.

    • tja, stimmt.

      wie sieht es in deutschland mit dem berliner flughafen oder dem hbf in stuttgart aus?

      • 2.1.1
        caratinga

        Deutschland ist nicht zu vergleichen mit Brasilien.
        In Brasilien wurde eine WM und Olympiade organisiert, ohne fehlende Infrastruktur, Strassen und Nahverkehr, Hotels und Restaurante ist in D vorhanden, in B nicht, z.B.BH Flughafen ca. 40 km vor der Stadt, Flughafen auf dem Stand eines Regionalflughafen, Münster oder Dortmund, dies alles mußte auf einen internationalen Standard gehoben werden, was nur zu 50 % fertig wurde, und teilweise heute wieder verfällt, weil kein Geld da ist.
        Berlin und Stuttgart sind vergleichsweise zu Brasiliens fehlende Infrastruktur nichts 0,1 %

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