Gelbfieber in Brasilien: Regierung bestätigt 81 Todesfälle
Die Bundesregierung ermittelte in 1.080 Verdachtsfällen - 432 wurden fallengelassen und 435 werden weiter untersucht (Foto: Ministerio)
Das brasilianische Gesundheitsministerium hat am Dienstag (30) eine neue Bewertung der von Gelbfieber verursachten Infektionen und Todesfälle veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass seit dem 1. Juli 2017 bis heute 213 Fälle der Krankheit bestätigt wurden. Insgesamt starben 81 Menschen aufgrund einer Infektion.
Die Bundesregierung ermittelte in 1.080 Verdachtsfällen – 432 wurden fallengelassen und 435 werden weiter untersucht. Zum gleichen Zeitraum 2016/2017 beträgt der Rückgang der bestätigten Fälle 54%, die Todesfälle aufgrund der Krankheit gingen um 44% zurück. Die beiden am stärksten betroffenen Staaten sind São Paulo und Minas Gerais mit 108 bzw. 77 bestätigten Fällen. In Rio de Janeiro wurden 27 Gelbfieberinfektionen festgestellt, gefolgt vom Bundesdistrikt mit nur einer Person.
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