Auf der Suche nach Freiheit und Stabilität verlassen Hunderttausende Venezolaner ihre Heimat Richtung Kolumbien, Argentinien, Brasilien und Peru. Schier endlose Menschenschlangen stehen jeden Tag vor den Türen der Migrationsbehörden, fast 30.000 Personen überqueren alltäglich die Brücke Simon Bolivar ins kolumbianische Cucutá. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos gab am Donnerstag (8.) bekannt, dass sich Kolumbien noch nie einer solchen Situation ausgesetzt sah. Die massive Flucht von Venezolanern führt dazu, dass Kolumbien neue Maßnahmen zur Grenzkontrolle einführen wird.
„Kolumbien hat noch nie eine Situation erlebt, wie wir sie heute haben. Wir müssen lernen mit einer Situation fertig zu werden, die unser Land noch nie in seiner Geschichte erlebt hat“, so Santos bei einem Besuch in der Grenzstadt Cúcuta. Das Staatsoberhaupt hat sich mit eigenen Augen über die Migrationssituation in San José de Cúcuta informiert und hat den Vereinten Nationen (UNO) für ihre Unterstützung gedankt.
Santos bekräftigte, dass Kolumbien „Hand in Hand“ gehen muss – nicht nur mit der UNO, sondern auch mit der gesamten internationalen Gemeinschaft – um sich der aktuellen Situation zu stellen. „Dies ist ein sehr ernstes Problem, das wir in Kolumbien mit der Situation in Venezuela haben. Wir müssen der Problematik mit Pragmatismus, Zielstrebigkeit und Effektivität begegnen“.
Nach seinen Worten wird die kolumbianische Regierung ihre Einwanderungs- und Sicherheitskontrollen an der Grenze zu Venezuela verstärken, nachdem Hunderttausende vor der Wirtschaftskrise geflohen sind.
Update, 9. Januar
Seit Freitag werden die Papiere der ankommenden Venezolaner genau überprüft. Es werden nur diejenigen über die Grenze gelassen, die einen gültigen Pass oder eine Einreisegenehmigung vorweisen können.
Ich staune nur über das Militär, dass einen Treueid geschworen hat das Land und die Bevölkerung zu schützen und vertreiben nun die eigenen Landsleute aus ihrer Heimat.
In dieser Welt macht sowieso jeder was er will, siehe Nordkorea, Türkei, div. Afrikanische Staaten.
Können sie auch ohne weiteres tun, es wird ja eh immer nur verhandelt, ohne Erfolge, weil viele Politiker nicht verstehen, dass man auch mal eine blutige Nase hinnehmen muss, anderes verstehen einige eben nicht.
Das Militär ist sehr gut eingebunden egal ob Drogen,Clap,Medizin,Wirtschaft.
Hand in Hand läßt es sich doch besser das Volk bescheißen und die Busenfreunde( Kubanos)
immer mit dabei.
Es ist besser nicht alles zu schreiben was man denkt.
Auf keinen Fall den Kopf einziehen
Dann haben wir verloren
Schönen Sonntag
Lgn
Zitat: „Seit Freitag werden die Papiere der ankommenden Venezolaner genau überprüft. Es werden nur diejenigen über die Grenze gelassen, die einen gültigen Pass oder eine Einreisegenehmigung vorweisen können.“
Tja, wer hat schon einen gültigen Pass in Venezuela? Und erst Recht eine Einreisegenehmigung?