Humanitäre Katastrophe in Venezuela: 300.000 Minderjährige riskieren den Tod
Immer mehr Menschen wühlen in den Müllcontainern (Foto: Latinapress)
Im südamerikanischen Land Venezuela herrscht das Chaos. Beratungsresistente Linkspopulisten haben das einst reichste Land Lateinamerikas ausgeplündert, das Venezuela-Drama steuert mit Plünderungen und leeren Regalen einer unaufhaltsamen Eskalation entgegen. Hunderttausende flüchten in die Nachbarländer, Venezuela ist zu einem Problem für die ganze Region geworden. In düsteren Farben malt Bischof José Luis Azuaje Ayala die Lage in Venezuela: Es fehle an Medikamenten jeder Art, für Arme gebe es keine Behandlungen mehr, und „mehr als 300.000 Minderjährige riskieren den Tod“ wegen mangelhafter Ernährung.
Im Gespräch mit „Vatican News“ klagt der Präsident der Venezolanischen Bischofskonferenz über die schwere wirtschaftliche und soziale Krise in Venezuela. „Vor allem die Unterernährung bei Kindern hat zugenommen. Eine Untersuchung unserer Caritas zeigt eine alarmierende Lage: 15 Prozent der Kinder sind unter- oder mangelernährt, 300.000 Kinder drohen daran zu sterben.
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Hat der Bischof den Knall nicht gehört?
„300.000 Minderjährige riskieren den Tod“ hört sich so an, als ob sich die Kinder freiwillig in Gefahr begeben.