Die dritte Phase der Suche nach der „Black Box“ von Flug AF 447 wurde am heutigen Dienstag ohne Erfolg beendet. Laut der zuständigen französischen Behörde BEA, unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Paris, endete die Suche bereits am gestrigen Montag Abend ohne Erfolg.
Ein vollbesetzter Airbus vom Typ 330-200 der französischen Fluggesellschaft Air France war am 1. Juni 2009 um 03 Uhr Ortszeit vor der Küste Brasiliens in den Atlantik gestürzt. Nach Informationen seitens der Air France waren 216 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder an Bord, die alle den Tod fanden. Die Maschine mit Flugnummer AF 447 war von Rio de Janeiro nach Paris unterwegs und hätte gegen 11 Uhr MESZ in der französischen Hauptstadt landen sollen. Die genaue Unglücksursache konnte bislang wegen der fehlenden Flugschreiber nicht geklärt werden.
Am 06. Mai 2010 teilten Experten mit, dass sie nun den Ort an dem die sogenannten Black Boxes im Ozean liegen, auf ca. fünf Kilometer genau ermitteln konnten. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Paris erwies sich dies als Trugschluss- die Black Box von Flug AF 447 bleibt weiterhin verschollen.
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