„Airbnb“ hat im Jahr 2017 9,1 Millionen Touristen in Lateinamerika vermittelt. Nach Angaben des Unternehmens ist dies zum Jahr 2016 eine Steigerung von 120 Prozent. In der Region Iberoamerika, ein Terminus, der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für jene Länder auf dem amerikanischen Kontinent gebraucht wird, die früher Kolonien von Spanien oder Portugal waren, wurde ein Wachstum von 50 Prozent im Vergleich zu 2016 registriert.
Mit der Ankunft von 2,5 Millionen Touristen führt Mexiko die Rangliste an, gefolgt von Brasilien mit knapp 2,2 Millionen Gastunterkünften. Argentinien verzeichnete 2017 ein dreistelliges Wachstum. Auf die Städte Buenos Aires und Mar del Plata entfielen 490.000 Vermittlungen.
„Airbnb“ ist ein 2008 im kalifornischen Silicon Valley gegründeter Community-Marktplatz für Buchung und Vermietung von Unterkünften. Ähnlich einem Computerreservierungssystem vermieten sowohl private als auch gewerbliche Vermieter ihr ‚Zuhause‘ oder einen Teil davon unter Vermittlung des Unternehmens, jedoch ohne dass Airbnb rechtliche Verpflichtungen übernimmt. Von der Gründung im Jahr 2008 bis zum Juni 2012 wurden nach Angaben des Unternehmens mehr als zehn Millionen Übernachtungen über Airbnb gebucht. Nach eigenen Angaben stehen auf der Website über 4 Millionen Inserate in über 190 Ländern zum Angebot (Stand: August 2017).
jedoch ohne dass Airbnb rechtliche Verpflichtungen übernimmt und genau da ist das Problem, max. Gewinn null Risiko!