Massenflucht aus Venezuela: Präsident des Europäischen Parlaments appelliert an EU-Kommission

flucht

Hunderttausende sind bereits aus ihrem Heimatland geflüchtet (Foto: Twitter)
Datum: 24. April 2018
Uhrzeit: 14:53 Uhr
Leserecho: 19 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Not im südamerikanischen Land Venezuela wird immer größer. Hunderttausende sind bereits aus ihrem Heimatland geflüchtet, das einst reichste Land Lateinamerikas versinkt im Chaos. Antonio Tajani, seit dem 17. Januar 2017 Präsident des Europäischen Parlaments (Nachfolger von Martin Schulz), hat die Europäische Kommission zu einer Strategie für die durch die Krise in Venezuela vertriebenen Menschen aufgefordert.

„Wie Sie wissen, verursacht die Krise in Venezuela die größte Bevölkerungsverschiebung, die es je in Lateinamerika gegeben hat“, erinnert Tajani in einem Schreiben an den Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker. „Die komplexe Situation betrifft auf tragische Weise die Nachbarländer, insbesondere Kolumbien“, fügte Tajani hinzu und betonte, dass immer mehr Venezolaner neben Kolumbien und Brasilien auch in eines der gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande wie Aruba, Bonaire und Curacao fliehen.

Nach seinen Worten sind von diesem Exodus die in der Region lebenden Europäer betroffen, wodurch sie mehr Unterstützung von der EU benötigen. „Die Dringlichkeit der Situation erfordert, dass die Europäische Union (EU) die europäischen Landsleute in der Karibik unterstützt“, heißt es in dem Text. Tajani erinnerte daran, dass die Eurolat-Versammlung bereits vor zwei Wochen um Hilfe bei der Unterbringung von rund 10.000 Venezolanern gebeten hat, die nach Aruba und Curaçao geflüchtet sind. Alleine können diese Inselstaaten den Ansturm nicht bewältigen, der rund 10 % der Bevölkerung dieser Inseln entspricht.

Angesichts der Unmöglichkeit des Parlaments, eine Mission nach Venezuela zu entsenden (keine Einreisegenehmigung durch das Regime), schlug Tajani bereits vor einigen Wochen vor, dass die Abgeordneten die Grenzgebiete des Landes in Kolumbien und Brasilien besuchen, um über die humanitäre Situation und Flüchtlingskrise zu berichten.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    thor

    SuperAngie muss her, einfach Angie anrufen, die ordert gleich die gesamte Lufthansa-Flotte und schickt sie nach Caracas. Im Charterflugbetrieb können stündlich um die 2000 Menschen ausgeflogen werden. Die Flüchtlinge bringt sie dann in Hotels und Pensionen unter, natürlich unter der Direktive und Eigentümerschaft ihrer Parteigenossen und Genossinnen… no problem. Hunderte Deutsche werden mit Willkommensschildern in Frankfurt warten (Mindestlohn kann allerdings nicht garantiert werden, am Ende der Veranstaltung steht auch ein mobiles Finanzamt bereit, die fällige Einkommenssteuererklärung gleich zu kassieren… Per Taxi werden die Flüchtlinge dann bundesweit in geeignete Luxusapartements verteilt. Willkommensgeld von Euro 1000 pro Nase garantiert. Also, einfach nur Angie anrufen, wir schaffen das! Sarkasmus Ende.

    • 1.1
      Annette

      Bullshit!!!
      So ein Schwachsinn!

      • 1.1.1
        Annette

        Du solltest dich um deine Wut kümmern. ..persönlich. ..und nicht hier so ein Mist schreiben

  2. 2
    Miguel

    Lieber Leute aus Venezuela aufnehmen, als Leute aus Afrika.

    • 2.1
      hombre_0812

      … da stünde nur die Frage warum ?!?
      In meinen Augen ist der Venezolaner auch nur ein Wirtschaftsflüchtling …

  3. 3
    Miguel

    Die Leute aus Venezuela wollen aber auch Arbeiten und sind Christen, macht keine Fehler bei der Integration. s. Spanien.

    • 3.1
      Pancho Villa

      schei….. auf Christen, die kochen auch nur mit Wasser und was ist wenn sie in Spanien keine Arbeit finden ohne bestimmte Qualifikation? An Ampeln bei Rotphase Scheiben putzen oder Kaugummi verkaufen:-)
      Sollen lieber ihren eigenen Laden auf Vordermann bringen!

  4. 4
    Gast

    Es hat den Venezolanern die letzten 15.Jahre nichts gutes gebracht jedenfals dem einfachen
    Volk.Die Schulbildung,Qualifikation,Uni, wurden leider auf das wenigste beschränkt,hauptsache
    rot bis auf die Unterwäsche und beim Verteilungskampf um gute Posten janz vorn hier brüllen.
    Fachliche Kompetenz Fehlanzeige.
    Vor 10.Jahren hab ich Ihnen gesagt schaut euch Kuba an so werdet Ihr enden hab nur müdes
    Lächeln geerntet.War schon eine Form von Aroganz.
    Heut sag ich mir sie habens ja so gewollt,nach jeder Wahl nen neuen Fernseher,Waschmaschiene,
    Kühlschrank blos heut ist nix mehr da zum verteilen.
    Ich erspare mir hier meine Wünsche für Venezulaner zu erläutern dann wird der Artikel gespertt.

  5. 5
    Galgo

    Mit Gehässigkeit, dummen Geschwätz, nicht halbaren Vergleichen, somit wollt ihr euren „Freunden“ in Vzla. helfen?? Bei einigen kann ich sogar Schadenfreude erkennen, pui Teufel, ihr alle seid wahre „Christen“ ! Ja, die Rote Revolution ist in die Hose gegangen, passt aber nur auf, dass ihr morgen nicht genau den gleichen Fehler in eine andere Richtung macht!

    • 5.1
      Pancho Villa

      Mit Gehässigkeit, dummen Geschwätz, nicht halbaren Vergleichen, somit wollt ihr euren „Freunden“ in Vzla. helfen?? Nö will keiner helfen, sollen selbst klar kommen, brauchen sich ja nur mal angucken wie das in Colonia Tovar funktioniert und nachmachen, dafür braucht man aber disziplin und ausdauer!

      • 5.1.1
        Galgo

        Lieber Pancho Villa, auch da liegst du etwas falsch, auch die Leute in de Colonia Tovar beötigen Hilfe, ob du es nu wahrhaben willst oder nicht, auch dort geht es denen die nicht mit den Oligarchen gemeinsame Sache machen mehr als schlecht, auch sie flehen um Hilfe, also „halt de Klapp und döns nit bulshit.“ Gutgeminter Rat von ener aus der Kant“!

  6. 6
    Annette

    Die Erde gehört uns allen. Keiner hat Anspruch auf SEIN Land,würden wir achtsam durchs Leben gehen und die Notleidenden als unsere Brüder und Schwestern sehen,wäre es selbstverständlich zu helfen.
    Euer Egoismus ist beschämend und die gehässigen Sätze angestaute Wut und ein Zeugnis für eure Unfähigkeit, Empathie und Brüderlichkeit zu zeigen.

    • 6.1
      Pancho Villa

      „Amen“

      • 6.1.1
        Galgo

        Filius, qui est dominus tecum
        Fill, el señyor estgui amb vosoltres
        Biri, Zöti qoftië me ty

        Der Herr möge mit dir sein, mein Sohn.
        Mehr kann man da nicht dazu sagen, sorry, Sohn, du mögest noch den richtigen Weg finden!
        Amen.-

  7. 7
    Pancho Villa

    # galgo # natürlich geht es den Leuten in Tovar etz genaus dreckig wie der Rest des landes, sie hätten sich mal vor 20 Jahren an denen orientieren sollen, aber lieber in Choroni am Strand Rum saufen als sich über die Zukunft gedanken zu machen und scheinbar bis du genauso doof wie der Rest des Landes!

    • 7.1
      Galgo

      Keine Ahnung warum du so schlecht drauf bist, aus Vzla. abgehauen als der Braten zu riechen war? Zuerst auch für Chávez gestimmt? Ja, Bruder, Fehler macht jeder! Bist stinkig weil nun deine Rentenansprüche in Deutschland sehr gering sind? Bueno, da gab es mal den Spruch „bleib im Land und nähr dich redlich“, aber die Jahre nach dem Deutschen Wirtschaftswunder und ab Einführung von Hartz IV hat viele Deutsche in alle Welt verschlagen, auch heute noch, gibt es ja schon TV Programme die dies verherrlichen! Wenn ich in ein anderes Land auswandere, dann habe ich mich deren Sitten und Gebräuche anzupassen, verlangt man in Deutschland ja auch von den Asylanten, ob es immer eingehalten wird ist ne andere Frage. Und wenn man in Vzla. am Strand herum lungert und Rum säuft, falls dies wirklich so war, dann ist es eben deren Sitte, die wenn ich mich recht erinnere auch die Deutschen gerne übernommen haben, “ ab 18 Uhr einen Cubi“, ja da war doch was???

      • 7.1.1
        Pancho Villa

        ich war nur einmal in Venezuela 1995 als Backpacker durchgereist, da war der Laden schon völlig Marode, Caracas die gefährlichste Stadt der Welt, wär mir nicht mal im Traum eingefallen da für längere Zeit zu bleiben.
        Meine Rentenansprüche hab ich mir in 45 Arbeitsjahren in DE verdient!

  8. 8
    Gast

    Interesante Diskusion hier,christliche Solidarität einfordern die eh nur Fasade ist.
    Brüder und Schwestern aber nur bis zum eigenen Egoismus da fallen schon mal
    die Masken egal ob im Miraflores oder in der Familie nur noch hauen und stechen.
    Mein Schritt vor ein paar Jahren dem Sozialismus den Rücken zu kehren
    hab ich bis Heute nicht bereut.
    Werte einzufordern die mit Moral verknüpft sind ist ja lächerlich und abartig.

  9. 9
    Galgo

    Hallo Pancho Villa, also einmal als Rucksacktourist durchgereist und schon kann man urteilen. Bravo, echt, wieviele Monate oder waren es evtl. nur ein paar Wochen? Wenn alle hier im Kommentarbereich so tiefe Beziehung zu diesem Land aufgebaut haben, na dann DANKE, kann ich ab jetzt komplett auf das Lesen dieser Seite verzichten, ist so als würde ich irgendein Hetzblatt der linken oder rechten Seite lesen, verstehe auch Latina press nicht solche Komentare zuzulassen!

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