„Widerøe“ führt ersten kommerziellen Flug mit E190-E2 durch
Die Passagiere von Widerøe erlebten einen ruhigen und ökologisch effizienten Flug (Foto: Defesa)
Widerøe, die größte Regionalfluggesellschaft in Skandinavien, hat am Dienstagmorgen (24.) Ortszeit den ersten Passagierflug mit einer E190-E2 abgeschlossen. Das vollbesetzte Flugzeug startete um 7:35 Uhr vom Flughafen Bergen und erreichte zwei Stunden später um 9:35 Uhr Ortszeit den Flughafen Tromsø. Nach Angaben des Unternehmens markiert der Flug die offizielle Inbetriebnahme des ersten von drei neuen E-Jets E2, die Embraer als Nachfolger der aktuellen E-Jets entwickelt hat. Die Auslieferung der E195-E2 soll 2019 und die der E175-E2 2021 beginnen.
Die Passagiere von Widerøe erlebten einen ruhigen und ökologisch effizienten Flug auf einer Strecke von 1.246 Kilometern. Die E190-E2 hat den niedrigsten Geräuschpegel und die niedrigsten externen Emissionen ihrer Klasse. Die Maschine des brasilianischen Flugzeugherstellers verbraucht zudem 17,3% weniger Kraftstoff als die aktuelle Generation E190. Die norwegische Regionalfluggesellschaft mit Sitz in Bodø und Basis auf dem Flughafen Bodø wird in diesem Jahr zwei weitere E190-E2 erhalten. Das Unternehmen hält außerdem Kaufrechte für weitere 12 E2-Jets. Der Gesamtwert der Bestellung beträgt ca. 873 Millionen US-Dollar, wenn alle Kaufrechte ausgeübt werden.
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Wie toll für Boeing dass sie mit der nun anstehenden Fusion mit Embraer sich auch gleichzeitig ihre Produktpalette mit der E190-E2, der Maschine mit den niedrigsten Geräuschpegel und die niedrigsten externen Emissionen ihrere Klasse, erweitern können. Die Fusion wird ohne jede wirtschaftliche Notwendigkeit für Embraer durchgeführt, die über eine konkurrenzfähige Fleugzeugpaette im Nah- und Mittelstreckenbereich verfügt. Aber sicherlich werden einige Manager in einflussreichen Posten bei Boeing wechseln und wir werden noch darüber hier später hören. Bis dahin wird das „E“ für Embraer im Titel der Maschine sicherlich zu einem „B“ für Boeing geändert worden sein und diese dann in den USA gefertigt werden. Die Devise heißt: Amerika First
Ich teile Ihre Befürchtungen. Boeing ist im Bereich der zivilen Luftfahrt seit über 20 Jahren ohne jedes Konzept und fällt technologisch immer weiter zurück. Außer ihrer betagten B777 haben sie nichts im Portfolio, das halbwegs wettbewerbsfähig ist. Und sie haben auch nichts Besseres in Aussicht.