Kolumbien – Spanien: Kokain im Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro beschlagnahmt

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Die gemeinsame Aktion der Polizei und der Steuerbehörden Spaniens hat am Sonntag (22.) im Hafen der andalusischen Stadt Algeciras stattgefunden (Fotos: Archiv/MinisterioInterior)
Datum: 25. April 2018
Uhrzeit: 18:07 Uhr
Ressorts: Kolumbien, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In Spanien ist die größte Menge Kokain, die je in Europa in Containern entdeckt wurde, beschlagnahmt worden. Nach Angaben von Innenminister Juan Ignacio Zoido waren die aus Kolumbien stammenden Drogen unter 1.080 Kisten Bananen versteckt, die 8.740 Kilogramm Kokain haben einen Marktwert von über einer halben Milliarde Euro. Das Kokain gehört einer Organisation, die mit dem Golf-Clan in Verbindung gebracht wird. Diese wird als die größte kriminelle Bande des südamerikanischen Landes angesehen und setzt sich hauptsächlich aus ehemaligen rechten Paramilitärs zusammen.

Die gemeinsame Aktion der Polizei und der Steuerbehörden Spaniens hat am Sonntag (22.) im Hafen der andalusischen Stadt Algeciras stattgefunden. Sechs Personen wurden festgenommen (drei in Malaga, einer in Algeciras und zwei in der französischen Stadt Lyon). Kolumbien ist wegen seiner strategischen geografischen Lage und aufgrund der Tatsache, dass es von zwei Ozeanen umgeben ist, der weltweit führende Produzent von Kokain.

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