Inderin regiert Trinidad und Tobago
► Hinduistin will Korruption bekämpfen
Kamla Persad-Bissessar ist die erste weibliche gewählte Präsidentin von Trinidad und Tobago. Die ehemalige Generalstaatsanwältin Kamla Persad-Bissessar gewann mit ihren Fünf-Parteien-Bündnis Partnerschaft des Volkes die Parlamentswahlen in der ehemaligen britischen Kolonie vor der Küste von Venezuela.
Rund 1,1 Millionen Stimmberechtigte waren in dem Karibik-Staat aufgerufen die 41 Sitze im Parlament neu zu vergeben. Bissessar gewann 29 der 41 zu vergebenen Sitze bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am Montag. Ihre Fünfparteienkoalition „Partnerschaft des Volkes“ (POP) repräsentiert überwiegend die 44 Prozent Inder unter den 1,3 Millionen Bürgern von Trinidad und Tobago.
Zu den Themen des Wahlkampfs der gläubige Hinduistin gehörten die grassierende Korruption und die ausufernde Bandenkriminalität. Persad-Bissessar war bereits Ministerin für Justiz sowie für Bildung. Der seit 2001 amtierende Regierungschef Patrick Manning räumte seine Niederlage ein und kündigte an, dafür die Verantwortung zu übernehmen
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