Morgenmagazin: Armut und Perspektivlosigkeit – Venezuela vor der Wahl
Für Geld braucht man wegen der Inflation einen Schuhkarton, Menschen schöpfen Wasser aus der Kanalisation. Die Bilder, die Xenia Böttcher in Venezuela gedreht hat, sind erschreckend. Das einst reichste Land Lateinamerikas durchlebt eine beispiellose Krise. Trotzdem hat Präsident Maduro noch glühende Anhänger.
Für diese Not hat es keinen Krieg gebraucht, kein Erdbeben, keinen Tsunami. Linkspopulisten sind für den Zusammenbruch verantwortlich, ein kriminelles Regime hält sich mit Hilfe des Militärs noch an der Macht.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Der Bericht ist gut, in Wahrheit ist aber alles noch viel schlimmer. Maduro braucht bei der Wahl Leute auf der Straße um sein abgespeichertes Wahlergebnis preisgeben zu können, die Menschen müssen zu Hause bleiben. Aber ich denke er wird Bilder aus vergangenen Jahren bringen so wie bei allem was im Fernsehen läuft.