Das brasilianische Außenministerium hat am Montagnachmittag (21.) Ortszeit bekräftigt, dass der Wahl am Sonntag in Venezuela jede Legitimität und Glaubwürdigkeit fehlt. Die „Fake-Wahl“ vertiefe zudem die politische Krise im einst reichsten Land Lateinamerikas. Aus einer offiziellen Erklärung des Außenministeriums geht hervor, dass die brasilianische Regierung „zutiefst bedauert, dass die venezolanische Regierung den wiederholten Forderungen der internationalen Gemeinschaft nicht nachgekommen ist und keine freie, faire, transparente und demokratische Durchführung des Urnengangs gewährleistet hat“.
Brasilien hat bereits zusammen mit den anderen Ländern der Lima-Gruppe (Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru und St. Lucia) bekannt gegeben, den Wahlausgang nicht anzuerkennen.
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