Vierzig Todesfälle durch Diphtherie in Venezuela

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In Venezuela galt die Krankheit seit 24 Jahren als ausgerottet, ein kriminelles Links-Regime versorgt die Bevölkerung allerdings nicht mit dem erforderlichen Diphtherie-Toxin (Foto: Archiv)
Datum: 26. Mai 2018
Uhrzeit: 18:58 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela wurden in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres bis zu 40 Todesfälle durch Diphtherie registriert. Laut einem aktuellen Bericht der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) traten seit 2016 rund 160 Todesfälle auf. In Venezuela galt die Krankheit seit 24 Jahren als ausgerottet, ein kriminelles Links-Regime versorgt die Bevölkerung allerdings nicht mit dem erforderlichen Diphtherie-Toxin (Diphtherie-Antitoxin).

Die Diphtherie ist eine vor allem im Kindesalter auftretende, akute, ansteckende Infektionskrankheit, die durch eine Infektion der oberen Atemwege mit dem grampositiven Corynebacterium diphtheriae hervorgerufen wird. Gefürchtet ist das von diesen Erregern abgesonderte Diphtherietoxin, ein Exotoxin, das zu lebensbedrohlichen Komplikationen und Spätfolgen führen kann.

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