Die politische Krise im zentralamerikanischen Land Nicaragua hat nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Asociación Nicaragüense Pro Derechos Humanos“ bisher 448 Menschen das Leben gekostet (426 Männer und 22 Frauen). Beim Großteil der Opfer handelt es sich um Zivilisten, Nichtergierungsorganisationen (NGO) sprechen deshalb bereits von einem Bürgerkrieg.
Bei den Unruhen, die am 18. April dieses Jahres begannen, wurden 2.830 Menschen durch regierungsnahe Gruppen verletzt, 718 weitere gelten als vermisst. Die drei Städte mit den meisten Todesfällen sind Managua mit 189 Toten, Masaya mit 55 und Matagalpa mit 32.
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