Eine Gruppe von elf Forschungs- und Bildungsnetzwerken aus Europa und Lateinamerika hat am Montag (13.) ein Abkommen zur Verlegung eines Glasfaserkabels unter dem Atlantik unterzeichnet. Nach Angaben der Europäischen Kommission (EC) wird die Datenautobahn bis zum Jahr 2020 die lateinamerikanischen und europäischen Länder miteinander verbinden.
Das Konsortium „Vinculando Europa y Latinoamérica“, bestehend aus Plattformen aus mehreren Ländern wie Spanien und Brasilien, wird „Ellalink“ konstruieren. Ziel des Vorhabens ist es, eine stabile Verbindung wischen Europa und Venezuela, Kolumbien, Chile, Argentinien, Peru, Ecuador und einige Teile von Brasilien herzustellen und damit den kulturellen, wissenschaftlichen und geschäftlichen Austausch zu fördern.
Die EC wird rund 30,18 Millionen US-Dollar für dieses Projekt über das Wissenschaftsprogramm der Europäischen Union „Horizonte 2020“ beisteuern, die Partner in Lateinamerika ihrerseits einen Beitrag von mehr als 60 Millionen US-Dollar.
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