Massenflucht aus Venezuela Thema bei der UN-Generalversammlung

flucht

Flüchtlinge aus Venezuela erreichen ein Aufnahmelager in Brasilien. Foto: UNHCR/R.Damasceno
Datum: 26. September 2018
Uhrzeit: 11:49 Uhr
Ressorts: Venezuela
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ecuadors Präsident Lenín Moreno hat in seiner Rede auf der 73. Tagung der UN-Generalversammlung in New York über die Krise in Venezuela gesprochen. Nach seinen Worten kommen in Ecuador täglich 6.000 venezolanische Flüchtlinge an. „Kinder kommen mit Masern, Diphtherie und Polio. Schwangere Frauen haben sich noch nie untersuchen lassen. Wir haben die Regierung und das venezolanische Volk aufgefordert, ihre Krise im Dialog zu lösen“, so Moreno.

„Wir wollen nicht nur diplomatische Erklärungen hören. Wir wollen eine kontinentale Aktion, um eine strukturelle Lösung für die Probleme des venezolanischen Bruderlandes zu finden“. Minuten vor Moreno hatte Brasiliens Präsident Brasiliens Michel Temer von der Notwendigkeit gesprochen, den Flüchtlingen aus Venezuela zu helfen. „Brasilien hat alle angekommenen Flüchtlinge willkommen geheißen. Wir sprechen hier von Zehntausenden von Venezolanern. In Brasilien sind wir stolz auf unsere Tradition der Gastfreundschaft“.

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