Laut einem Bericht von „Reuters“ will sich die „Royal Dutch Shell“ aus dem von einer Dauerkrise gebeutelten Venezuela zurückziehen. Demnach verhandelt der Konzern, der zu den weltweit größten Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen zählt, bereits mit der französischen Energiegesellschaft „Maurel & Prom“ über den Verkauf des 40%-igen Anteils an einem Joint Venture mit der Petroregional del Lago an der Grenze zu Kolumbien (PDVSA).
Das einstige venezolanische Flaggschiff PDVSA wird genauso katastrophal geführt, wie das gesamte südamerikanische Land und seine bemitleidenswerte Bevölkerung. Joint Ventures mit der PDVSA sind von ineffizienter Bürokratie, zweifelhaften Verträgen, Nichteinhaltung von Bonuszahlungen und Ressourcenmangel geprägt. Insider bezeichnen den Schritt des Konzerns als „vernünftig“.
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