Kokosnüsse sind seit langem ein Grundbestandteil der karibischen Küche und praktisch ein Symbol für das Klima und die Kultur der Region. Durch eine neue internationale Initiative wird das Image der Kokosnuss zu einem Symbol für Innovation in den Geschäftsprozessen und zur Generierung von Wohlstand und Schaffung einer nachhaltigen Existenzgrundlage. Weltweit wird die wachsende Nachfrage nach frischen Kokosnussprodukten von den jüngsten Trends im globalen Nahrungsmittel- und Getränkesektor sowie im Gesundheits- und Schönheitsmarkt getragen. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Landwirte in der Karibik nach neuen Wegen suchen, um mehr aus der Kokosnuss-Wertschöpfungskette herauszuholen und jeden Teil des ikonischen Baums in marktfähige Vermögenswerte umzuwandeln.
Einfach ist dies allerdings nicht. Für viele Landwirte sind Probleme wie Schädlinge, Krankheiten und der eingeschränkte Marktzugang einschränkend für ihre Fähigkeit, von Kokosnüssen nachhaltig zu leben. In den letzten vier Jahren hat das Caribbean Research and Development Institute in der Karibik (CARDI) ein großes regionales Projekt durchgeführt, das mit dem International Trade Center und den Interessengruppen entlang der Kokosnuss-Wertschöpfungskette zusammenarbeitet, um die kleinen Betriebe der Region in die Profitabilität der globalen Kokosnussindustrie zu integrieren. Die Europäische Union und das Sekretariat in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean, finanzierten das vierjährige Projekt mit 27 Millionen US-Dollar.
Diese Art von Interventionen findet in der gesamten Kokosnuss-Wertschöpfungskette der Region statt und bringt Kleinbauern und kleine Verarbeiter mit Vertretern aus dem Finanzsektor und anderen Sektoren zusammen, damit sie leichter technisches Wissen und Marktinformationen austauschen können.
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