Hantavirus fordert vierzehn Todesopfer in Argentinien – Update

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Das Gesundheitsministerium berichtet von weiteren Fällen, die Behörden sind in Alarmbereitschaft (Foto: Ministerio)
Datum: 16. Januar 2019
Uhrzeit: 13:25 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die argentinischen Behörden haben am Dienstag (15.) den Tod eines Mannes in der argentinischen Stadt Tartagal bestätigt. Der Verstorbene, ein Landarbeiter von 28 Jahren, starb am Hantavirus. Landesweit hat sich damit die Zahl der Opfer, die an dieser Krankheit starben, auf elf erhöht. Das Gesundheitsministerium berichtet von weiteren Fällen, die Behörden sind in Alarmbereitschaft.

Der Hantavirus verursacht Lungenerkrankungen, akutes Nierenversagen (Nephrotisches Syndrom) oder schwere hämorrhagische Fiebererkrankungen. Die Übertragung geschieht durch verschiedene Nager, die mit dem Speichel, den Fäkalien und dem Urin (Virurie) große Mengen an Erregern ausscheiden. Bei den Nagern sind vor allem Mäuse als Überträger bekannt. Die Tiere erkranken jedoch nicht selbst, auch wenn sie, einmal infiziert, lebenslang infektiös bleiben.

Die Übertragung auf den Menschen erfolgt sowohl durch Kontaktinfektion als auch durch orale, überwiegend jedoch durch respiratorische Aufnahme der Erreger durch die Atemwege, seltener durch Nagetierbisse. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist nur in einem einzigen Fall in Südamerika beschrieben worden.

Update, 21. Januar

Das Gesundheitsministerium hat die Zahl der Personen, die am Hantavirus gestorben sind, auf vierzehn erhöht.

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