Massenflucht aus Venezuela: Brasilien verlängert Internalisierung
Millionen flüchten vor der Links-Diktatur in Venezuela (Foto: Marcelo Camargo / Agência Brasil)
Im südamerikanischen Land Venezuela flüchten die Menschen in Scharen vor der Diktatur. Nach aktuellen Angaben der brasilianischen Regierung sind seit 2017 rund 180.000 Venezolaner in Pacaraima, einer Gemeinde im Nordwesten des Bundesstaates Roraima angekommen. 5.800 haben sich in Roraima niedergelassen und 4.200 wurden in 15 brasilianische Bundesstaaten umgesiedelt. Am Freitag (18.) gab die Regierung von Präsident Jair Messias Bolsonaro bekannt, die „Operação Acolhida“ bis März 2020 zu verlängern. Diese fördert/beinhaltet den Schutz und die Internalisierung der venezolanischen Flüchtlinge.
Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Grenze zu Venezuela nicht geschlossen. Die Entscheidung wurde von Verteidigungsminister Fernando Azevedo e Silva und dem Gouverneur von Roraima, Antonio Denarium (PSL), verkündet.
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