Eine 18 jährige Peruanerin gebar in einem Wagen des Zuges auf der Eisenbahnlinie zwischen Piscacucho (Kilometer 82) und dem Distrikt von Machu Picchu (Kilometer 110) ein kleines Mädchen. Nach Auskunft der Tourismusbehörden befinden sich Mutter und neugeborene Tochter bei guter Gesundheit.
Die Touristen in der Eisenbahn zum Machu Picchu wollten ihren Augen nicht trauen. Eine 18 jährige Peruanerin brachte zum Erstaunen der Passagiere ein gesundes Mädchen in einem der Waggons zur Welt. Zwei ausländische Ärzte, die der weltberühmten Inka-Zitadelle einen Besuch abstatten wollten, halfen ihr erfolgreich.
Die Schäden, die durch Erdrutsche und schwere Regenfälle im Januar zur Schließung der Bahn nach Machu Picchu führten, sind noch immer nicht restlos behoben. Die heftige Regenfälle im Januar und die Erdrutsche machten die Strecke unzugänglich. Am vergangenen 29. März wurde die Reparatur der Eisenbahnlinie zwischen Piscacucho (Kilometer 82) und dem Distrikt von Machu Picchu (Kilometer 110) abgeschlossen, was die Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs möglich machte. Die Eisenbahnlinie zwischen der Stadt Cusco (Kilometer 0) und Aguas Calientes (Kilometer 110) wird am 30. Juni wiederhergestellt sein, berichten die peruanischen Tourismusbehörden.
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