Sebastián Piñera: Die Zeit für Reflexionen in Venezuela ist vorbei

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Das Staatsoberhaupt gilt als vehementer Gegner der Diktatur in Venezuela (Foto: Sebastian Piñera)
Datum: 12. Februar 2019
Uhrzeit: 15:10 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei einem Treffen mit Journalisten hat sich Chiles Präsident Sebastian Piñera über die Dauerkrise in Venezuela geäußert. „Die Zeit für Reflexionen ist vorbei und nun ist die Zeit für das Handeln gekommen“, so das Staatsoberhaupt und vehementer Gegner der venezolanischen Links-Diktatur. „Die politische und wirtschaftliche Krise – die soziale und humanitäre Tragödie – ist von solcher Ausdehnung und Schwere und dauert schon so lange an. Dem venezolanischen Volk wurde unglaublicher Schmerz und Leid zugefügt. Deshalb ist die Zeit für Überlegungen und Diagnosen vorbei“, fügte er hinzu.

Piñera ging auch auf die Rolle von Ex-Präsidentin Michelle Bachelet ein, die seit 1. September 2018 die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen ist. „Sie kennt die Situation in Venezuela sehr gut und weiß sehr genau, was ihre Verpflichtungen sind“, betonte der Präsident.

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