„Amnesty International“: Außergerichtliche Hinrichtungen in Venezuela
Links-Diktator Maduro unterdrückt Proteste (Foto: Dayana Fernández)
Die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ hat der De-Facto-Regierung von Nicolás Maduro erneut schwere Menschenrechtsverstöße gegen Oppositionelle vorgeworfen. Dazu gehörten auch außergerichtliche Hinrichtungen, berichtete die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch (20.) nach einer Krisenmission im südamerikanischen Land. Besonders betroffen seien Bewohner von Armenvierteln, die sich bis vor wenigen Wochen mit öffentlichen Protesten zurückgehalten hätten.
„Die Behörden unter Nicolás Maduro versuchen mit einer verabscheuungswürdigen Politik der Angst und Bestrafung soziale Kontrolle über diejenigen auszuüben, die in Venezuela einen Regierungswechsel fordern. Maduros Regierung geht gegen die ärmsten Menschen im Land vor. Statt sie zu schützen, wie er behauptet, bedroht, inhaftiert und ermordet die Regierung diese Menschen“, sagte Erika Guevara-Rosas, Direktorin der Region Amerikas bei Amnesty International.
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