Ein dritter Blackout trat an diesem Samstag (9.) in Teilen der venezolanischen Hauptstadt Caracas auf. Der Stromausfall fand gerade in dem Moment statt, als sich Tausende Oppositionelle und Chavez-Anhänger auf Demonstrationen konzentrierten. Interimspräsident Juan Guaidó forderte für Montag (11.) eine neue Demonstration gegen das Regime von Nicolás Maduro, welchen der Chavismo mit einem Parallelmarsch erwidern will. Angesichts des ausartenden Chaos gab Guaidó bekannt, „notfalls auf eine Intervention aus dem Ausland“ zu setzen. „Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich mich an die Verfassung halten. Diese erlaubt einen venezolanischen Militäreinsatz im Ausland – oder von Ausländern im Land. Alle Optionen liegen auf dem Tisch“. Artikel 187 (Absatz 11) der Verfassung, der von der Nationalversammlung genehmigt werden muss,könnte die Türe für ausländische Streitkräfte öffnen.
Lokale Medien und mehrere Nichtregierungsorganisationen berichten übereinstimmend, dass in verschiedenen Krankenhäusern mindestens siebzehn Patienten mit Nierenversagen gestorben. Aufgrund des Stromausfalls von mehr als fünfzig Stunden funktionieren die Dialysegerät nicht. Landesweit sind über 10.000 Menschen auf künstliche Blutwäsche angewiesen, infolge des Stromausfalls sollen landesweit bereits 79 Venezolaner gestorben sein.
Falls sich irgend jemand daran erinnert ,auch in Berlin gab es einen 36 stündigen Stromausfall vor 2 Wochen , kann überall passieren . Egal wo dran es gelegen hat ….mangelnde Wartung oder der Ami mit Cyberangriff. Für die Bevölkerung unschönes Erlebnis ,vor allen bei überhöhten Temperaturen .
Kein Kühlschrank oder Klima—-ich vergas —stimmt ja lt. Medien ,herrscht ja in Venezuela eine Hungersnot ,also hat sich der Kühlschrank schon mal erledigt. Sarkasmus aus.
Schämen Sie sich für diesen menschenverachtenden Kommentar! Einfach widerlich und erbärmlich! Hier starben seit Donnerstag Hunderte von Menschen durch die gezielte Stromabschaltung. Diese werden von Leuten Ihresgleichen mal wieder verhöhnt.
Ekelhaft ist zu widerlich und erbärmlich noch hinzuzufügen.
Es gäbe da noch einiges mehr hinzuzufügen, aber ich werden mich nicht auf dieses Niveau begeben.
Schämen wird sich der „Herr“ allerdings nicht, denn wenn diesem so etwas wie Schamgefühl, Anstand und Menschenwürde abginge, wäre Ihn der Kommentar gar nicht in den Sinn gekommen.
noesfacil
Hr. Saevecke, ich finde Ihre Kommentare sehr geschmacklos. Sie demütigen auch noch ein Volk, das so stark unter diesem kriminellen Regime leidet. Macht es Ihnen Spaß nochmal draufzuhauen? Mit Verlaub, Ihre Äußerungen sind unter aller SAU. Ich wünsche Ihnen ein Leben wie die meisten Venezolaner es erdulden müssen.
Ach lassen wir doch die Pantoffelsozis in Frieden .. Die haben eh keine Ahnung was hier läuft. Grüsse aus Barquisimeto.
Hi Matthias, Grüße nach Barquisimeto, ich habe da Verwandte, die mir sehr leid tun. Ich hoffe es gibt bald einen Wechsel in Venezuela. Natürlich wird es für eine neue Regierung nicht einfach wieder alles in geordnete Bahnen zu lenken. Mein Herz ist bei Euch.
Bitte freischalten: http://talcualdigital.com/index.php/2019/03/10/falla-en-lineas-de-transmision-por-incendio-produjo-apagon-nacional-de-mas-de-50-horas/
Bezüglich dem Stromausfall in Venezuela. Der hat wohl eher «natürliche» Ursachen.
Wurde durch einen Brand an einer Übertragungsleitung ausgelöst. Die Bäume wurden seit Jahren nicht zurückgeschnitten, weshalb sie eine 760 KV Leistung berührten (Es ist bei Guri wo das Stauwehr ist Dschungel ähnlich). Die Bäume gerieten in Brand und das Kraftwerk machte Notabschaltung, damit die Generatoren nicht kaputtgehen. Das Kraftwerk blieb unbeschädigt die Leitung ist Arg in Mitleidenschaft gezogen. Offen ist natürlich ob eine Brandstiftung stattfand. Da die Nationalgarde und Präsidentengarde seit 8 Jahren das Gebiet hermetisch abriegeln, wird eine Untersuchung offenkundig schwer.
Nach unseren Informationen erfolgte die Stromabschaltung vorsätzlich und gezielt, um die Koordination der für vergangenen Samstag angesagten Proteste zu schweren. Das hat ja auch z.T gut funktioniert. Die Freischaltungen erfokgten ab Samstag selektiv, bevorzugt für Regionen mit realtiv wenig vermuteten Regierungsgegnern. Allerdings gibt es die kaum noch. Beweise gibt es dafür natürlich keine.
Wir waren von Donnerstag, etwa 16:00h (Ortszeit) bis Montag früh um 3:00h ohne Strom, Telefon, Internet, ohne jede Möglichkeit, etwas zu kaufen, ohne an die überlebenswichtigen Dollar Reserven zu gehen. Nur ganz wenige sind dazu in der Lage. Der Preis für einen Beutel Eiswürfel hat sich von $1 (Samstag) auf $7 Dollar (Sonntag) erhöht. Wir konnten keinen ergattern. Der Inhalt des Gefrieschranks ist verdorben.
Ganz genau das habe ich auch schon vermutet und unter Bezugnahme auf den Kommentar von Matthias Gysin hier dazu im Berliner TSP- online, zur schäumenden Wut der anwesenden ultra- LINKEN Maduro- Gemeinde kommentiert.
Na das Geschrei und Gezetere können Sie sich kaum vorstellen.
noesfacil
lara hat auch jetzt noch keinen strom. am airport ccs werden keine koffer eingechecked. die gotte von unserem sohn musste ihn in ccs zuruecklassen. das problem ist dass die verantwortlichen wohl die kohle kassiert haben aber nix gemacht haben. (das ist fuer mich das problem) den verdacht mit dem benzinkanister und e wenele nachhelfen ist fuer mich auch naheliegend. persoenlich bin ich gespannt wenn der art 388 (Ausnahmezustand) heute angenommen wird rauskommt. ein staatenlenker und auch maduro hat da die letzte legitimation verpasst sich in den dienst seiner (noch wenigen) waehler zu stellen. Charakterlump bleibt Charakterlump.