Im südamerikanischen Land Venezuela hat sich am Freitag (30.) ein erneuter massiver Stromausfall ereignet. Die Hauptstadt Caracas und die Bundesstaaten Anzoátegui, Aragua, Apure, Barinas, Carabobo, Cojedes, Distrito Capital, Falcón, Guárico, Lara, Mérida, Miranda, Monagas, Nueva Esparta, Portuguesa, Sucre, Táchira, Trujillo, Vargas, Yaracuy und Zulia liegen im Dunkeln, das Regime von Nicolás Maduro hat sich noch nicht zu diesem „Blackout“ geäußert.
Um 19:05 Uhr Ortszeit (23:05 Uhr GMT) gab es einige Sekunden lang eine Unterbrechung im Elektrizitätsdienst, die in 21 der 23 Bundesstaaten mit einem ausgeprägten Blackout endete.
Update, 30. März
Um 08:00 Uhr (Ortszeit) sind die Bundesstaaten Anzoátegui, Apure, Aragua, Barinas, Carabobo, Cojedes, Guárico, Lara, Miranda, Mérida, Portuguesa, Táchira, Trujillo, Yaracuy und Zulia noch immer ohne Strom.
Update, 31. März
Schon zum vierten Mal in einem Monat fehlt es den Venezolanern landesweit an Elektrizität. Von Samstagabend (Ortszeit) an waren in mindestens zwanzig Bundesstaaten die Menschen ohne Strom. Internet, Telefonnetze und die Wasserversorgung sind fast komplett ausgefallen, 91 Prozent des Landes sind laut verschiedenen Nichtregierungsorganisationen offline.
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