Das Sportunternehmen PUMA wird eine nachhaltige Sportswear Kollektion mit First Mile auf den Markt bringen, ein Unternehmen, das Plastikflaschen in einkommensschwachen Gegenden in Haiti, Honduras und Taiwan sammelt, um recycelten Polyester zu produzieren. Für das Auflesen von Plastikflaschen, die sich ansonsten in den Straßen, Gewässern und Müllhalden der Region ansammeln würden, beschäftigt First Mile über 4.000 Mitarbeiter. 2018 wurden aus solchen Flaschen über 300 Tonnen recyceltes Garn produziert, das als Material zur Herstellung von Schuhen und Textilien dient.
„Die Plastikverschmutzung ist heutzutage eines der größten Umweltprobleme auf unserem Planeten und gerade deswegen sind wir von diesem Projekt mit First Mile begeistert. Wir tragen damit zur Lösung dieses Problems bei und unterstützen gleichzeitig soziale Projekte,“ sagt Adam Petrick, Global Director Brand und Marketing bei PUMA.
„Wir freuen uns sehr, dass wir PUMA für dieses Projekt gewinnen konnten und gemeinsam mit anderen innovativen und mutigen Marken den Weg zu nachhaltigen Rohstoffen ebnen,“ sagt Kelsey Halling, Director of Partnerships bei First Mile. „Die PUMA x First Mile Kollektion wird das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen.“
Die PUMA x First Mile Kollektion, die ab 2020 erhältlich sein wird, besteht aus Schuhen und Textilien, mit Funktionstaschen und geprägt von Outdoor-Elementen. Durch den Kauf der Kollektion tragen Konsumenten zu einer positiven ökologischen und sozialen Entwicklung bei.
Um das gesamte Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, hat PUMA sich 10 Ziele gesetzt, genannt „10FOR20“, die sich mit verschiedenen ökologischen und sozialen Aspekten im Unternehmen und der Lieferkette befassen. Das Unternehmen hat bereits bekannt gegeben, dass es sein ursprünglich für 2020 gesteckten Ziel, mehr nachhaltige Baumwolle zu verwenden, zwei Jahre früher als erwartet erreicht hat.
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