Proteste gegen Maduro-Regime fordern fünf Todesopfer

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Links-Diktator Maduro hält sich nur noch mit dem Militär an der Macht (Foto: AVN)
Datum: 03. Mai 2019
Uhrzeit: 14:17 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei Protesten gegen das venezolanische Regime sind mindestens fünf Demonstranten getötet worden – drei von ihnen waren minderjährig. Dies gab am Freitag (3.) das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte bekannt. Sprecherin Ravina Shamdasani wies darauf hin, dass im Zuge der Proteste 239 Personen verletzt wurden.

Unter den Opfern befinden sich ein 15-jähriger Teenager, der im Bundesstaat Mérida erschossen wurde, zwei 16- und 24 -jährige Jugendliche in Aragua und zwei weitere (15- und 27 -Jährig), die bei den Protesten am 1. Mai auf der Plaza de Altamira an Schüssen starben. Offizielle Quelle berichten auch, dass mindestens zehn Journalisten bei der Berichterstattung über die Proteste am 1. Mai verletzt wurden, fünf davon durch Schusswaffen.

Sichtbar sind inzwischen die Spannungen innerhalb des Chavista-Regimes. Während einer Veranstaltung in Fuerte Tiuna in Caracas drohte Links-Diktator Nicolás Maduro am Donnerstag (2.) Beamten „den Kopf abzuschneiden“, sollten sie ihm den Gehorsam verweigern.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    noesfacil

    Na da können doch reflexartig reagiert nur wieder die anderen, nämlich die Opposition, die Faschisten, das Imperium, etc, etc, etc, dran schuld sein, oder???
    noesfacil

  2. 2
    Peter Hager

    „den Kopf abzuschneiden“! Hat er noch mehr Anregungen, wie man mit Landesverrätern, Massenmördern und Folterern einschliessllch der Invasoren aus Kuba und Russland verfahren soll? Er hätte aber dazu sagen sollen, daß man dies mit einer xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx erledigen sollte.

  3. 3
    Bono

    Der hat wohl zuviele IS Propagandfilmchen geschaut.

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