Deutsch-Chilenische Rohstoffkooperation zum Vorteil beider Länder stärken

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esla Motors wurde mit dem Ziel gegründet, Elektroautos für ein breites Publikum zu bauen (Foto: teslamotors)
Datum: 28. Juni 2019
Uhrzeit: 07:01 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Oliver Wittke, hat sich am Mittwoch (26.) mit dem chilenischen Bergbauminister Baldo Prokurica und einer Delegation hochrangiger Wirtschaftsvertreter getroffen. Ziel des Gespräches war es, die bilaterale Zusammenarbeit im Bergbau- und Rohstoffsektor zu stärken und ihr neue Impulse zu verleihen. Staatssekretär Wittke: „Deutschland als Industrieland und Chile als weltweit größter Kupferproduzent mit erheblichen Reserven an Lithium verbindet seit Jahren eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Rohstoffbereich. Diese wollen wir vor dem Hintergrund zukünftiger Herausforderungen und der Entwicklung neuer Technologien, etwa in der Elektromobilität oder der Digitalisierung stärken und ausbauen. Gleichzeitig wollen wir mit Technologien aus Deutschland die Anstrengungen der chilenischen Regierung zur Stärkung des nachhaltigen Bergbau unterstützen. Hierzu fördert das Bundeswirtschaftsministerium ein Kompetenzzentrum für Bergbau und Rohstoffe an der AHK Chile.“

Ziel des Treffens war nach Angaben aus Santiago deutsche Unternehmen zur Teilnahme am Auswahlverfahren für Lithiumproduzenten einzuladen. „Deutschland ist ein bedeutender Hersteller von Batterien, bezogen auf Lithium in der Welt und Chile der zweitgrößte Produzent von diesem Mineral“, so Corfo. Das chemische Element Lithium ist in aller Munde. Der Schlüsselrohstoff wird für Batterien von Elektro-Autos benötigt – ohne Lithium geht bei den E-Autos nichts.

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