Zwei US-Amerikaner, einer mit Abstammung aus der Dominikanischen Republik, wurden am Samstag am John F. Kennedy International Airport in New York festgenommen. Laut den ermittelnden Behörden in New York wollten die beiden 20 und 24 Jahre alten Männer nach Somalia reisen, sich dort einer Terrororganisation anschließen und dann zurückkehren, um in den Vereinigten Staaten Anschläge zu verüben.
Das FBI hatte die beiden Verhafteten seit 2006 in einer verdeckten Operation überwacht, nachdem die Ermittler einen Hinweis erhalten hatten. Die Verdächtigen sollen über Monate hinweg mehrere Tausend Dollar für ihre Reise gespart haben. Bei den Männern handelt es sich um Alessa Mohamed Mahmoud, 20, und Carlos Eduardo Almonte, 26, beide Bewohner von New Jersey. Alessa wurde in den Vereinigten Staaten geboren, Almonte ist ein eingebürgerter Staatsbürger, der in der Dominikanischen Republik geboren wurde.
Nach der Verhaftung erfolgte eine sodortige Wohnungsdurchsuchung. Die beiden mutmaßliichen Terroristen werden am Montag dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Beiden droht laut Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe.
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