US-Sanktionen beeinträchtigen Tourismus auf Kuba

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Die Einschränkungen in der Tourismusbranche werden Kuba hart treffen (Foto: Latinapress)
Datum: 12. Juli 2019
Uhrzeit: 09:09 Uhr
Ressorts: Kuba, Welt & Reisen
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die gegen das kommunistische Regime von Kuba verhängten US-Sanktionen beeinträchtigen den Tourismus und führen zu einem Rückgang von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Einschätzung gab am Donnerstag (11.) das Ministerium für Tourismus in Havanna bekannt. Der Tourismus-Boom in den letzten Jahren trug dazu bei, die schwächeren Exporte nach einem starken Rückgang der Zusammenarbeit mit Venezuela auszugleichen.

US-Präsident Donald Trump hat verschärfte Maßnahmen gegen die kubanische Diktatur eingeleitet. Mit Inkrafttreten des umstrittenen dritten Teils des Helms-Burton-Gesetzes wird es Exilkubanern seit April dieses Jahres ermöglicht, eine Klage gegen Einzelpersonen oder Firmen einzureichen, wenn ihr Besitz auf der Karibikinsel bei der „sozialistischen Revolution“ 1959 konfisziert worden war. Seit Juni sind auch viele Reisewege nach Kuba für Amerikaner tabu. Darunter fallen etwa Kreuzfahrten auf den Inselstaat, ebenfalls Fahrten mit anderen Passagierschiffen oder Segeljachten. Verboten sind auch Reisen mit Privat- oder Firmenflugzeugen, auch Bildungsreisen für Gruppen wurden untersagt.

„Diese Maßnahmen führten im Juni zu einem Rückgang der Tourismus-Aktivität von 20,33 Prozent“, so Minister Marrero. Nach seinen Worten wird Kuba das Jahr voraussichtlich mit der Ankunft von rund 4,3 Millionen Touristen abschließen – verglichen mit 4,7 Millionen im Vorjahr. „Unsere Zielvorgaben für dieses Jahr werden deshalb um zehn Prozent gekürzt“, bekräftigte Manuel Marrero.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    David

    Schlecht für die kubanische Bevölkerung! Es brechen viele Einnahmen weg.

    • 1.1
      noesfacil

      Ja, sehr schlecht für die Bevölkerung und die vielen, sich in den letzten 5 Jahren gegründeten Kleinunternehmer. Die und nur die werde zu leiden haben und ändern werden diese verblödeten Sanktionen, wie auch schon in den verg. 50 Jahren NICHTS.
      Das Regime wird sich nur noch weiter einigeln, eine weitere Periode especial ausrufen und die Restriktionen im Land verstärken. Wer kann, verlässt das Land, Cuba blutet aus.
      Aber wenn man dass statt alternativer Ideen, das Problem zu lösen, was langfristig zur Ablösung des Regimes führt, dann wird man hier von speziellen ultrareaktionären Zeitgenossen und Demagogen der Unterstützung von Massenmördern und LINKS- Faschisten verbrämt. dabei sind diese Figuren in ihrer Demagogie um keinen Deut besser, als das was diese vorgeben zu kritisieren.
      niesfacil

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