Nach einem aktuellen Branchenforschungsbericht von Zion Market Research wird der Markt für Haarentfernungsgeräte und dazu gehörende Produkte in den kommenden Jahren deutlich wachsen. Dabei gehen die Branchenexperten zwar von einem globalen Wachstum aus, sehen aber gerade in Lateinamerika eines der größten Wachstumspotenziale. Im Fokus steht dabei insbesondere der brasilianische Markt, wo mit einer immer größeren Auswahl an Haarentfernungsgeräten auf die steigende Nachfrage reagiert wird.
Für die Branche bedeuten die guten Zukunftsaussichten in Südamerika vor allem ein hohes Potenzial. Nachdem Haarentfernungsgeräte lange vor allem in Europa und Nordamerika über den Warentisch wanderten, ergibt sich mit der Ausweitung des Absatzmarktes nun die Möglichkeit, eine Zielgruppe zu erreichen, die noch vollkommen offen gegenüber den verschiedenen Lösungen zur Haarentfernung ist.
Im Fokus des Wachstums stehen dabei natürlich vor allem Geräte, die sich für die Haarentfernung bereits etabliert haben. Allen voran müssen hier Epilierer genannt werden, die in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wurden. Sie arbeiten heute schonender denn je, sodass sie sich auch als Einstiegsprodukt für die Haarentfernung sehr gut eignen.
Hersteller bauen auf unterschiedliche Ausstattung
Die Hersteller der Epilierer haben längst erkannt, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden bei der Haarentfernung sehr unterschiedlich sind. Während sich die einen vor allem ein rasches Ergebnis wünschen, ist es für die anderen wichtig, dass die Epilierer sanft arbeiten. Es gibt erste Marken, die auch bei den Epilierern darauf reagiert haben und neben den einfachen Epilierer-Modellen auch Geräte als Akku-Variante anbieten. Damit steht auch einer Nassanwendung nichts im Weg.
Epilierer zupfen die Haare mit der Wurzel aus der Haut. Dadurch bleibt die Haut deutlich länger angenehm glatt. Die Behandlung ist nicht besonders schmerzhaft, da das Zupfen der Haare sanft, aber auch schnell erfolgt. Die Epilierer können in verschiedenen Körperbereichen angewendet werden. So bieten sie sich für die Haarentfernung in den Achseln, an Beinen sowie in der Bikinizone an. Mit dem Kauf eines Epilierers entscheiden sich Verbraucher für einen echten Allrounder, der vielseitig einsetzbar ist. Für die Nass-Epilation sind grundsätzlich nur Modelle geeignet, bei denen mit einem Akku gearbeitet wird.
Haarentfernung beschränkt sich nicht mehr nur auf den Sommer
Für die meisten Frauen geht die Haarentfernung mittlerweile über den Sommer hinaus und wird in regelmäßigen Abständen ganzjährig durchgeführt. Wie genau und vor allem auch schmerzfrei diese ist, hängt zum einen sicherlich von der Technik ab, für die sich die Anwenderin entscheidet, zum anderen spielt aber auch die Art der Durchführung eine wichtige Rolle.
Die Haut wird beim Epilieren, aber auch auch beim Rasieren und Wachsen stark beansprucht. Darauf reagiert sie in der Regel mit Reizungen, die sich in Form von roten Stellen und besonderer Empfindlichkeit zeigen. Gerade nach dem Epilieren der Achseln wird daher auf ein Deodorant mit Alkohol unbedingt verzichtet. Stattdessen sollte auf ein Sensitive Deo oder eine Creme zurückgegriffen werden, um die Haut zu pflegen. Hierfür gibt es eine spezielle After-Shave-Creme. Diese geht mit einem angenehmen Kühleffekt einher und lässt sich gut auf der Haut verteilen. Schon beim Epilieren gilt es darauf zu achten, dass die Haut immer schön glatt ist. Wenn sie nicht straff ist, ist das Risiko von Hautschäden durch Epilieren und Rasieren viel höher.
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