Der venezolanische Präsident Hugo Chavez teilte heute mit, dass er niemanden empfiehlt in den Vereinigten Staaten zu investieren. Nach Meinung des venezolanischen Staatsoberhauptes ist die Wirtschaft der USA „zerbrochen“.
„Dieses Land ist zerbrochen, ich empfehle niemanden in Amerika zu investieren“, sagte Chavez in einer Fernsehsendung. Chavez stützte seine Behauptung dabei auf Daten eines Berichts, der in Montral, Kanada veröffentlicht wurde. Darin wurde die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Vereinigten Staaten beschrieben, die von Beschäftigungsrückgang und steigenden Schulden der Weltmacht geprägt ist.
Der sozialistische Präsident stellte fest, dass nach diesem Bericht „die gesamten Schulden der Regierung der Vereinigten Staaten 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP)“ betragen. „Die Verschuldung in den Vereinigten Staaten erreicht Rekordhöhe, die USA befinden sich in einem Zustand der Insolvenz. Die Regierung des Landes schützt die die Reichen. Das war schon zu Zeiten von George W. Bush und ist bei Obama das gleiche“, stellte Chavez fest. „Wenn Obama um Hilfe bittet- die PSUV würde ihm helfen. Unser Land befindet sich nur für kurze Zeit in einer Rezession. Das sind eben die Unterschiede zwischen der sozialistischen Regierung Venezuelas und kapitalistischen Regierungen wie in den USA, Spanien und Deutschland“, so der Präsident von Venezuela
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