Venezuelas Diktator Nicolás Maduro wird in Lateinamerika zunehmend isoliert. Außenminister und Vertreter von 16 Ländern des Interamerikanischen Vertrags über gegenseitigen Beistand (TIAR) genehmigten am Dienstag (3.) die Sanktionierung von 29 Personen, die Teil des venezolanischen Regimes sind. Der „Tratado Interamericano de Asistencia Recíproca“ ist ein interamerikanischer Beistandspakt. Er wird auch als Pakt von Rio oder Rio-Pakt bezeichnet. Nach diesem Vertrag tritt bei äußeren Bedrohungen der amerikanischen Mitgliedstaaten der gemeinsame Verteidigungsfall ein.“Die Unterzeichnerstaaten des Interamerikanischen Vertrags über gegenseitigen Beistand, die am Dienstag in Bogotá zusammentrafen, genehmigten die Sanktionierung von Angehörigen der Regierung von Nicolás Maduro“, teilte das kolumbianische Außenministerium in einer Erklärung mit.
Demnach haben die Vertreter von Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Panama, Paraguay, Peru, Trinidad und Tobago und die Vereinigten Staaten unter anderem beschlossen, dass neben Maduro auch Außenminister Jorge Arreaza, Verteidigungsminister Vladimir Padrino, die Vorsitzende des Nationalen Wahlrates Tibisay Lucena, Vizepräsidentin Delcy Rodríguez und der Präsident der Nationalen Verfassungsgebenden Versammlung, Diosdado Cabello, die Einreise und Durchreise nicht mehr gestattet wird. Die kolumbianische Außenministerin Claudia Blum bekräftigte zudem, dass „die Maduro- Administration mit transnationalen Verbrechens- und Terrororganisationen koexistiert“. Diese Tatsachen sind laut Blum von „enormer Komplexität“ für die Region und eine „eindeutige Verletzung“ der Resolution 1373 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.
Das Treffen der Länder der TIAR findet in einem Moment der Spannung in der venezolanischen Opposition statt, da es in den letzten Tagen Berichte über mutmaßliche Korruptionsfälle der Mitglieder gab. Am Sonntag (1.) teilte das Info-Portal „Armando“ mit, dass mehrere Abgeordnete mit „Ungereimtheiten“ rund um das staatliche Programm zur Nahrungsmittelversorgung „CLAP“ verwickelt sein sollen.
Ich vermisse Hisbollah Mitglied und Assad Freund Tareck El Aissami in der Liste. Es ist in letzter Zeit sehr still um diesen schmierigen kleinen Meuchelmörder geworden. Auch über Reisen in befreundete Schurkenstaaten hört man nichts, während der Ausflug von Diasdado Cabello nach Nordkorea nicht unbemerkt blieb. Vielleicht hat er ja die xxxxxxxxxxxxx..?
Oooch, da fehlen noch eine große Menge an noch weiteren und üblen Schweinehunden und weiter jede Menge opportunistischer Mitläufer.
Wie dem auch sei,…. wenn diese überaus menschenfreundlichen, völlig seriös und unkorrupt agierenden „Gutmenschen“ mal wieder reisen, hoffe ich auf eine Neuauflage der MH 370- Geschichte.
Wird aber wohl ein unerfüllbarer Wunschtraum bleiben:
noesfacil
> Am Sonntag (1.) teilte das Info-Portal „Armando“ mit, dass mehrere Abgeordnete mit „Ungereimtheiten“ rund um das staatliche Programm zur Nahrungsmittelversorgung „CLAP“ verwickelt sein sollen.<
Sollte sich das bewahrheiten, wäre DAS im höchsten Maße verwerflich und überaus widerlich.
Es wäre dazu geeignet, zähneknirschend wieder einmal feststellen zu müssen, dass in der Reihen der sog. Opposition, jede Menge ganz übler Raffkes und Opportunisten stehen;- was mich in Kenntnis der Venezolanischen paisanos letztlich nicht wirklich wundert.
Ganz schlecht für Juan Guadio, ganz schlecht für die an sich richtige Sache und noch weitaus schlechter für Venezuela.
Das Elend heißt parteiübergreifend, Opportunismus, la aprovecha, die Ignoranz und das Fehlen von Moral und Anstand,…. das weit verbreitete Übel, die Pest des 21. Jahrhunderts, was für ein Trauerspiel.
noesfacil