US-Plan: Übergang in Venezuela mit Aufhebung der Sanktionen – Update

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Millionen Venezolaner flüchten vor der Diktatur in ihrem Heimatland (Foto: Archiv)
Datum: 31. März 2020
Uhrzeit: 16:39 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am Dienstag (31. März) haben die Vereinigten Staaten einen neuen Plan für den „Übergang“ zur Demokratie in Venezuela und die „Rücknahme“ der Wirtschaftssanktionen vorgeschlagen. „Dieser Plan schlägt vor, dass sowohl der ehemalige Präsident Maduro als auch Übergangspräsident Juan Guaidó zur Seite treten, damit die gewählten Mitglieder der Nationalversammlung auf beiden Seiten einen Staatsrat als Übergangsregierung bilden können. Dieser kann dann freie und faire Präsidentschaftswahlen organisieren“, so Elliott Abrams, Stabschef des Außenministeriums für Venezuela, in einem Artikel im Wall Street Journal.

Abrams fügte hinzu, dass die Regierung von Präsident Donald Trump „falls die notwendigen Bedingungen erfüllt sind“ bereit ist, die gegen Caracas verhängten Wirtschaftssanktionen zurückzuziehen. „Die USA unterstützen keine bestimmte politische Partei in Venezuela. Wir unterstützen eine Rückkehr zur Demokratie und glauben, dass alle Parteien, einschließlich der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV), in der Lage sein sollten, unter gleichen Bedingungen an freien und fairen Wahlen teilzunehmen“, fügte der US-Beamte hinzu. Wenn die „notwendigen Voraussetzungen“ erfüllt sind, zeigte Abrams die Bereitschaft Washingtons, „mit allen Venezolanern und anderen Nationen zusammenzuarbeiten und die Sanktionen aufzuheben“.

Update:

Das Kabinett von Übergangspräsident Juan Guaidó, hat den von den Vereinigten Staaten vorgelegten Vorschlag gebilligt, die politische Krise im südamerikanischen Land zu lösen. „Wir unterstützen den Vorschlag des Präsidenten der Vereinigten Staaten, der für die Bildung einer Pluralregierung und eines Staatsrates von Nöten ist, um die Krise zu bewältigen und die Rückkehr der Demokratie voranzutreiben“, so das Nationale Kommunikationszentrum, das als Pressebüro von Guaidó fungiert, auf Twitter.

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  1. 1
    noesfacil

    >Dieser Plan schlägt vor, dass sowohl der ehemalige Präsident Maduro als auch Übergangspräsident Juan Guaidó zur Seite treten, damit die gewählten Mitglieder der Nationalversammlung auf beiden Seiten einen Staatsrat als Übergangsregierung bilden können. Dieser kann dann freie und faire Präsidentschaftswahlen organisieren“,…[ ] >und glauben, dass alle Parteien, einschließlich der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV), in der Lage sein sollten, unter gleichen Bedingungen an freien und fairen Wahlen teilzunehmen<

    D A S ist reines, naives Wunschdenken und praktisch kaum -jedenfalls für mich- (obschon das sicherlich auch aus meiner Sicht wünschenswert wäre) und realistisch durchführbar.
    Schon allein die Frage nach: "wer soll das kontrollieren"? scheint mir kaum lösbar.
    Zu viele, erheblich merkantile Interessen und Abhängigkeiten sind im Spiel!!!
    noesfacil

  2. 2
    HansRambo

    Na dann mach schon mal vorschläge noesfacil. Bitte.
    Ich denke als erstest müssten die angeblichen geschänke der Regierung an die armen unterlassen werden. Das ist immer der grösste feind für faire wahlen.

    • 2.1
      noesfacil

      Wie ich den einschlägigen Pressemeldungen heute [01.04.2020] habe entnehmen können, hat das Maduro Regime und seine Gangster Camarilla, wie zu erwarten war, den Plan einer Übergangsregierung abgelehnt.
      Somit erübrigen sich leider wieder einmal mehr, jedwede weiteren Überlegungen dazu.
      Weiterhin schade!
      Wie ich schon unzählige Male schrieb,…… alles reines Wunschdenken und realistisch nicht durchführbar.
      noesfacil

      • 2.1.1
        Tom

        sind Sie Venezolaner ?

      • 2.1.2
        noesfacil

        Ganz genau so ist es, seit Geburt an!
        noesfacil

  3. 3
    malandro muerto

    ich bin der Meinung das hier ein Busfahrer eindeutig dem Grössenwahn verfallen ist und es relativ schwer für ihn wird, sein Leben auf natürlichem Wege zu beenden .Den Kopf kürzer wurden schon OPEC Grössen wie Gaddafi oder Hussein gemacht und die hatten etliche Jahre mehr an Erfahrung .Bei chaves selbst kann man bis heute ja nur spekulieren aber das wird die Geschichte wohl noch zeigen.Und bei dem mometanen globalen Großreinemachen würds mich nicht wundern wenn er von seiner eigenen Krone erschlagen wird.So ganz verschwörungstheoretisch !

  4. 4
    Galgo

    Bei aller Liebe, aber ein Regime (USA) das mit den Taliban ein „Friedensabkommen“ (ha,ha) unterzeichnet, also quasi die Bevölkerung Afghanistans an die Taliban ausliefert, also der Maduro mag ja nicht der Hellste sein, aber auch er weiß, dass von dieser US Regierung nicht´s, nada, rien zu erwarten ist, die halten sich an NULL Versprechen. Ich erwarte auch von Herrn Guaidó, dass er dies endlich erkennt, oder er soll sich einmotten lassen. Vzla.´s einzige Möglichkeiten sind; abwarten wie die Cubanos und auf besser Zeiten hoffen (der wahrscheinlichste Weg), sich anpassen und mit den Wölfen heulen oder endlich mal eine richtige Guerilla aufbauen die dem Regime in CCS. Zunder gibt, aber anständig! Von den Gringos ist keine Hilfe zu erwarten, die lassen einfach nur das einfache Volk verhungern, verelenden, verrecken, die beharren auf ihren Sanktionen obwohl sie auch, oder fast nur das normale Volk, die Unterschicht, damit treffen. Gut, da bin ich dabei, wenn man die Parole ausgibt, es sind zu viele Menschen auf dem Planeten, dezimieren wir, aber dann bitte auch ehrlich sein! Nicht immer als Heilsbringer dastehen wollen und lügen was das Zeug hält! Aber Chevron eine Ausnahmegenehmigung bewilligen, was soll das ???

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