Aufgrund der weiterhin bestehenden nationalen und internationalen Reisebeschränkungen wird der Rückkehrer-Flugplan von Lufthansa zunächst bis zum 31. Mai verlängert. Einige Verbindungen werden zusätzlich in diesen Flugplan mit aufgenommen. Damit garantiert Lufthansa ein wichtiges Mindestmaß an Luftverkehrsanbindungen und leistet einen Beitrag zur Grundversorgung. Neu im reduzierten Rückkehrer-Flugplan wird Lufthansa ab dem 18. Mai von Frankfurt nach Athen (Griechenland), Porto (Portugal) und Göteborg (Schweden) fliegen. Das innerdeutsche Flugangebot der Airline ab München wird verdoppelt. Alle Ziele können tagesaktuell auf lufthansa.com abgerufen werden.
Insgesamt bietet Lufthansa damit 15 wöchentliche Langstreckenverbindungen an: jeweils dreimal wöchentlich von Frankfurt nach Newark und Chicago (beide USA), Sao Paulo (Brasilien), Bangkok (Thailand) und Tokio (Japan). Darüber hinaus bietet Lufthansa aus ihren Drehkreuzen Frankfurt und München statt bisher rund 280 nun rund 330 wöchentliche Verbindungen zu den wichtigsten Städten in Deutschland und Europa. Ursprünglich war der bereits stark verringerte Flugplan bis zum 17. Mai gültig. Ab heute werden die weiteren Streichungen sukzessive umgesetzt und Fluggäste über die Änderungen informiert.
Auch SWISS bietet neben einem deutlich minimierten Flugplan für die Kurz- und Mittelstrecke mit Fokus auf ausgewählte europäische Städte ab Zürich und Genf künftig weiterhin drei wöchentliche Langstreckenflüge nach Newark (USA) an.
Eurowings stellt an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln mit einem Rumpfprogramm weiterhin die Grundversorgung sicher und bietet innerdeutsche Flüge sowie Verbindungen zu ausgewählten europäischen Destinationen an.
Austrian Airlines muss die Einstellung ihres regulären Linienflugbetriebs nochmals verlängern – und zwar um weitere zwei Wochen vom 18. Mai 2020 bis zum 31. Mai.
Auch Brussels Airlines verlängert die vorübergehende Aussetzung ihrer Flüge weiter und wird ebenfalls ihren Betrieb bis zum 31. Mai einstellen.
Fluggäste, deren Flüge abgesagt worden sind oder die ihren Flug nicht wahrnehmen konnten, können ihr Ticket behalten und bis 31. August 2020 eine Umbuchung auf ein neues Reisedatum – bis spätestens 30. April 2021 – und ggfs. ein neues Reiseziel vornehmen. Bei Reiseantritt bis 31. Dezember 2020 erhalten sie für die Umbuchung zusätzlich eine Ermäßigung von 50 EUR. Diese kann in Form eines Flight-Vouchers online über die Webseiten der Airlines abgerufen werden. Die Airlines der Lufthansa Group bitten ab Montag, 4. Mai alle Fluggäste darum, eine Mund-Nasen-Bedeckung an Bord ihrer Flüge zu tragen. Zudem empfiehlt das Unternehmen, diese während der gesamten Reise, das heißt auch vor oder nach dem Flug am Flughafen zu tragen, wann immer der gebotene Mindestabstand nicht uneingeschränkt gewährleistet werden kann. Trotz zahlreicher Anpassungen der Serviceabläufe ist dieser Abstand auf einer Flugreise nicht immer möglich, so dass diese Maßnahme als zusätzlicher Schutz für alle Reisenden dient. Auch alle Flugbegleiter werden auf Flügen der Lufthansa Group im direkten Kundenkontakt eine entsprechende Maske tragen.
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