Coronavirus: „Exponentielles“ Wachstum in Lateinamerika
Brasilien hat die zweithöchste Anzahl von Fällen weltweit und inzwischen mehr tägliche Todesfälle als jede andere Nation (Foto: Agência São Luís/Grafik: Worlometers)
Das Coronavirus hält Lateinamerika in Atem. Bis zum 8. Juni wurden in der Region mehr als 3,3 Millionen Infektionen gemeldet. Brasilien hat die zweithöchste Anzahl von Fällen weltweit und inzwischen mehr tägliche Todesfälle als jede andere Nation. Die tatsächliche Anzahl dürfte allerdings um einiges höher sein, da Staaten wie Kuba, Venezuela oder Nicaragua keine zuverlässigen und glaubwürdigen Daten liefern. Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) hat gewarnt, dass sich das Coronavirus in vielen Gebieten der Region „exponentiell“ ausbreitet und in Ländern wie Brasilien, Peru und Chile besonders aggressiv streut. Zudem nimmt die Ausbreitung an Orten zu, an denen das Virus zuvor begrenzt war (einschließlich Venezuela und Haiti).
Klimatische Faktoren wie der Winter und die Hurrikansaison werden die Bemühungen zur Bekämpfung der Krankheit vor erhebliche Herausforderungen stellen, warnt die PAHO in einer virtuellen Pressekonferenz.
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