Das zentralamerikanische Land Costa Rica hat die Corona-Pandemie offenbar im Griff. Seit Ausbruch der Krankheit vor rund drei Monaten wurden „lediglich“ 2.684 Infektionen und zwölf Todesfälle bestätigt. Dies sorgt für Optimismus bei der Tourismus-Branche, die eine Wiedereröffnung der Flughäfen „Juan Santamaría“, „Daniel Oduber“ und „Tobías Bolaños“ zum 1. Juli 2020 fordert. Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind die Flughäfen seit dem 18. März für den Touristenverkehr gesperrt. Wie in fast allen Ländern Lateinamerikas ist nur die Einreise von Staatsbürgern erkaubt, die mit humanitären Flügen repatriiert werden.
Das Tourismusinstitut (ICT) ersuchte das Gesundheitsministerium um eine gestaffelte Eröffnung, die kontrolliert und schrittweise erfolgt. Demnach sollte die Maßnahme sowohl für Flüge mit festgelegten Reiserouten als auch für Privatflüge gelten, mit den Verbindungen aus der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich für Bürger und Einwohner dieser Region beginnen und mit den Flügen aus Kanada fortgesetzt werden.
Das ICT hat Informationen von Fluggesellschaften erhalten, die ihren Wunsch bestätigt haben den Flugbetrieb nach Costa Rica im Juli aufzunehmen. Darunter befinden sich American Airlines, Delta, United, Iberia, Lufthansa, Edelweiss, JetBlue und Spirit, die bereits Flüge nach Costa Rica für den Monat Juli verkaufen.
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