Venezuela: Maduro-Diktatur tötet über 1.300 Menschen
Diktator Maduro hält sich nur noch mit Hilfe des Militärs an der Macht (Foto: Archiv)
Mindestens 1.324 Menschen sind in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres bei Operationen venezolanischer Sicherheitskräfte gewaltsam ums Leben gekommen. Dies gab am Donnerstag (2.) das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Genf (Schweiz) bekannt. Michelle Bachelet, die einen 17-seitigen Bericht über das südamerikanische Land vorlegte, sagte: „Ich bin weiterhin besorgt über die hohe Zahl von Todesfällen junger Menschen durch die Sicherheitskräfte“.
Von den Todesfällen bei diesen Sicherheitsoperationen im Jahr 2020 wurden demnach mindestens 432 von der Spezialeinheit „Fuerzas de Acciones Especiales (FAES)“, 366 von „Cuerpo de Investigaciones Científicas, Penales y Criminalísticas“ (CICPC), 136 von der „Guardia Nacional“ und 124 von der „Policía del Estado Zulia“ begangen.
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Als jemand, der schon einmal nachts um eins Besuch von 4 Malandros bekommen hat, die danach erstmal in aller Ruhe das Haus ausgeräumt haben während ich gefesselt auf dem Bett lag, lese ich diese Zahlen mit gemischten Gefühlen. Ein Glück ist es dank Covid19 auf Margarita zwischenzeitlich etwas ruhiger geworden, jetzt steigen sie meist nur noch in unbewohnte Häuser ein. Die Sicherheitskräfte in Venezuela haben lange genug nur zugeschaut, dass FAES und CICPC jetzt mehr durchgreifen, finde ich gut. Da sind einige ganz üble Typen unterwegs, denen kann man nicht mit Sozialarbeitern begegnen. Klingt hart, ist es auch aber es ist die Wahrheit.
Ich denke, dass was Sie ansprechen und meinen, hat mit dem was der Artikel anspricht und meint eher nichts zu tun, wobei sich sicher Beides in dem bezugnehmenden Zahlenwerk niederschlägt.
noesfacil
FAES und CICPC „greifen nicht durch“. Vielmehr sind sie die Mörder und Räuber Nummer 1 in Venezuela. Wenn die hinter Ganoven her sind, dann nur um denen die Beute abzujagen.
Wozu haben wir einen internationalen Strafgerichtshof?? Angeklagt ist er schon lange, aber das Strafverfahren dauert viel zu lange. Beweise sind genügend da, also Strafverfahren, Urteil und dann sollte die Immunität aberkannt und International zur Fahndung ausgeschrieben werden. Das nenne ich dann einen internationalen Strafgerichtshof. Das was wir haben ist doch nur lächerlich. Die Gehälter und Ausgaben kann man doch sparen.
Diktatoren gibt es genügend, die Menschenrechtsorganisation mahnen nur an aber anklagen, das ist wohl zu viel Arbeit.