Ecuador stimmt mit Anleihegläubigern überein – Update

Ecuadors Präsident Lenín Moreno hat am Montag (7.) eine Vereinbarung mit Anleihegläubigern angekündigt, die die Schulden des Landes angesichts der Corona-Pandemie um 1,5 Milliarden US-Dollar senken wird.

Auf „Twitter“ teilte er mit, dass die Vereinbarung zur Reduzierung der Schulden eine zusätzliche „Senkung der Zinsen von 9,3 auf 5,2 Prozent, und eine „Verlängerung der Laufzeit um weitere zehn Jahre“ beinhaltet.

Update, 4. August

Ecuador hat sich die Unterstützung einer Mehrheit seiner Gläubiger für die Umschuldung von Staatsanleihen im Volumen von rund 17 Milliarden US-Dollar gesichert. Präsident Lenín Moreno bekräftigte, dass das Land die notwendige Mehrheit erreicht und eine Kapitalherabsetzung/Reduzierung von 1,54 Milliarden US-Dollar sowie eine Senkung des durchschnittlichen Zinssatzes von 9,2 auf 5,3 Prozent erreicht habe.