Flucht aus Venezuela: Andengemeinschaft bittet um Hilfe

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Die Notleidenden sind auf der Suche nach Nahrung, Arbeit und berichten von einem Horror-Szenario in ihrem Heimatland (Foto: oimparcial)
Datum: 25. September 2020
Uhrzeit: 15:04 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Vor der Diktatur in Venezuela sind bereits Millionen aus ihrem Heimatland geflüchtet. Der Generalsekretär der Andengemeinschaft gab an, dass drei von fünf Flüchtlingen, die Venezuela verlassen haben, sich in Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien niedergelassen haben. Die „Comunidad Andina de Naciones“ (CAN) ist eine Internationale Organisation in Südamerika. Sie besteht aus den Mitgliedstaaten Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Peru und hat die wirtschaftliche, politische und soziale Integration dieser Länder zum Ziel.

Generalsekretär Jorge Hernando Pedraza bat diesen Donnerstag (24.) um internationale Hilfe zur Unterstützung venezolanischer Flüchtlinge, von denen sich sechzig Prozent in Ländern des Blocks niedergelassen haben. „Es gibt 1.764.000 venezolanische Flüchtlinge in Kolumbien, 829.000 in Peru, 362.000 in Ecuador und mehr als 10.000 in Bolivien. Dies hat enorme soziale und wirtschaftliche Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Beschäftigung und auch im kulturellen und politischen Bereich“, erklärte Pedraza bei einer Rede der CAN mit Sitz in Lima.

Das Gebiet, durch das venezolanische Flüchtlinge in diese vier Länder ziehen, bezeichnete er als „Andenkorridor“ und betonte mehrfach „die Bedeutung und Dringlichkeit einer internationalen Zusammenarbeit“, um die durch diesen „enormen Migrationsstrom“ verursachten Schwierigkeiten anzugehen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Galgo

    Wo sind all diese eingefrorenen Gelder abgeblieben?? Die Gringos haben doch so viel eingefroren, oder? Bei all diesen Millionen und Abermillionen müsste es doch möglich sein diese Gelder für gezielte Hilfsprojekte unter Aufsicht der UNO rasch und zügig an und für die Betroffenen auszugeben. Unterkünfte, Nahrung, Bildung, med. Versorgung, Weiterbildung, Hilfe bei Arbeitssuche usw. Würde sich später auch wieder für Vzla. auszahlen, wenn all diese Flüchtlinge unterstützt werden und sie eines Tages zurück kommen, nicht als verarmte „Nichtse“ sondern mit einer gewissen Bildung und Ausbildung. Da könnten sich die Menschen der betroffenen Aufnahmeländer auch in den genannten Sparten als Betreuer, Ärzte, Lehrer, usw. etwas dazu verdienen, sind ja selbst nicht mit Reichtum gesegnet, also warum keine bezahlte Hilfe von diesen fordern? Erscheint mir jedenfalls sinnvoller als Gelder für embajadas von der Opposition in sämtl. Ländern dieser Erde zu finanzieren, eine Opposition die fast nichts ausrichtet zu finanzieren, auch finanziell muss Herr Guaidó sich einschränken, schließlich und endlich kann eine Interimsregierung nicht ewig am Tropf der verarmten Bevölkerung hängen. Bringt er nichts zu Wege, kappt ihm die Kohle, sollen doch jene der Opposition die „haben“ sich mehr politisch wie finanziell engagieren.!
    Jedenfalls, es lohnt sich immer diesen Menschen aus der Misere zu helfen oder diese entscheidend zu lindern, für das Heimatland, für das Aufnahmeland, für die gesamte Menschheit!ª Alle sollten mehr an die Zukunft als an das jetzt denken, Belohnungen erfolgen immer im Nachhinein.

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