Peru: Terrororganisation tötet zwei Männer
Sendero Luminoso löste für zehn Jahre bürgerkriegsähnliche Zustände in Peru aus, die fast 70.000 Menschen das Leben kosteten (Foto: GoV)
Bei der Konfrontation zwischen einer Patrouille der Nationalen Polizei mit Angehörigen der Terrororganisation „Sendero Luminoso“ sind in der peruanischen Region Ayacucho in einem unzugänglichen Dschungelgebiet zwei Soldaten getötet und fünf weitere zum Teil schwer verletzt worden. Die Kommunistische Partei Perus – auf dem Leuchtenden Pfad José Carlos Mariáteguis (Partido Comunista del Perú – por el Sendero Luminoso de José Carlos Mariátegui) ist eine marxistisch-leninistische und maoistische Partei und Terrororganisation in Peru. Sie finanziert sich hauptsächlich mit Drogenhandel und Entführungen im Gebiet des Tals der Flüsse Apurímac, Ene und Mantaro (Vraem).
Nach offiziellen Angaben hatte die Patrouille ein Lager der kriminellen Organisation entdeckt, als sie vom „Clan de los hermanos Quispe Palomino“ überfallen wurde. Die getöteten Männer wurden Opfer von Minen, mit der die Terroristen ihr Lager „schützen“ wollten.
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