Das spanische Stromerzeugungs- und -vertriebsunternehmen „Iberdrola“ hat über seine brasilianische Tochtergesellschaft „Neoenergia“ mit dem Bau seines Oitis-Wind-Megakomplexes im südamerikanischen Land begonnen. Das größte Projekt seiner Art in Brasilien hat eine installierte Leistung von 566,5 Megawatt (MW), die Investition beläuft sich auf rund 480 Millionen Euro. Wie die Tochtergesellschaft von „Iberdrola“ berichtet, beginnen die Arbeiten drei Monate früher als erwartet. Grund dafür ist die schnelle Genehmigung vom Institut für Umwelt und Wasserressourcen des Bundesstaates Bahia.
Zusammen mit dem Windkomplex Chafariz (471 MW), den das Energieunternehmen in Paraiba errichtet, werden diese beiden Projekte das Portfolio der Gruppe für erneuerbare Energien im Jahr 2022 um mehr als ein Gigawatt (GW) erweitern und damit die Windkraftkapazität verdreifachen. Die Entwicklung des Windkomplexes Oitis, der sich zwischen den Bundesstaaten Piau und Bahia im Nordosten Brasiliens befinden wird, schafft voraussichtlich mehr als 1.500 Arbeitsplätze in der Region.
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