USA rufen zu „demokratischem Übergang“ in Venezuela auf

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Bereits im Vorfeld wurde erwartet, dass Biden der Linie von Donald Trump folgen wird und besonders hart in Bezug auf Sanktionen gegen die venezolanische Diktatur reagiert (Foto: WhiteHouse)
Datum: 27. Januar 2021
Uhrzeit: 14:04 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die US-Regierung hat in der ersten Erklärung des Weißen Hauses seit dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden am 20. Januar ihre Forderung nach einem „friedlichen demokratischen Übergang“ in Venezuela und „freien und fairen“ Wahlen bekräftigt. Biden hat bereits deutlich gemacht, dass er Juan Guaidó weiterhin als legitimen Gesprächspartner Venezuelas anerkennen wird. Wie Vorgänger Trump hält er die letzten Wahlen, die vom Maduro Regime ausgerufen wurden, für betrügerisch. Bereits im Vorfeld wurde erwartet, dass Biden der Linie von Donald Trump folgen wird und besonders hart in Bezug auf Sanktionen gegen die venezolanische Diktatur reagiert.

„Die US-Politik gegenüber Venezuela wird sich weiterhin um die „Lösung der humanitären Situation, die Unterstützung des venezolanischen Volkes und die Wiederbelebung der multilateralen Diplomatie“ drehen“, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, auf einer Pressekonferenz. Washington wird auf einen „demokratischen Übergang“ in dem südamerikanischen Land „drängen“ und laut Psaki „weiterhin Personen verfolgen und sanktionieren, die in Korruption und Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    C.H. Sievers

    Da können die USA noch so viel zu „friedlichen demokratischen Übergang“ in Venezuela und „freien und fairen“ Wahlen aufrufen, echte nur noch langweilig!

    Mit Maduro und seiner weit durch die gesamte Gesellschaft verzweigen Camarilla insbesondere dem „Militär“, den Chinesen und Russen hauptsächlich wird rein gar nichts dergleichen zu machen sein,……. es sei denn, jemand kommt und zahlt mehr als sich die v.g. Protagonisten, in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft, mit allerlei verbrecherischen Aktivitäten in die Taschen gestopft haben/stopfen und noch stopfen wollen. Natürlich zzgl. einer umfänglichen Generalamnestie für die Verbrecher.
    Das ist aber alles nur reine Hypothese und nicht in der Wirklichkeit beheimatet.

  2. 2
    J.Grollmuß

    Ich widerspreche Herrn Sievers, denn die Regierung von Venezuela hat die USA und die EU gebeten Wahlbeobachter zu entsenden. Von diesem Angebot hat die USA und EU keinen gebrauch gemacht. Deshalb sollten Die USA und EU der Venezolanischen Regierung keinen moralischen Spiegel vorhalten, sondern ihn umdrehen, dann könnten sie sich selber besser betrachten. Bei den letzten USA Wahlen waren keine Wahlbeobachter anwesend, und es war doch ein USA Präsident der behauptete, DIE USA WAHLEN 1920 SIND GEFÄLSCHT. Im übrigen bin ich der Meinung, dass es in jeder Regierung korrupte Politiker gibt. Sonst würde das Zitat ( Ein intelligenter Mensch und der dazu noch ehrlich ist, wird kein Politiker) nicht stimmen.

    • 2.1
      C.H. Sievers

      Zu orchestrierten „Wahlen“, deren Ergebnis ohnehin von vorn herein feststeht, muss sich niemand herablassen auch noch „Wahlbeobachter“, quasi als „Feigenblatt- Legitimation“ senden und sich damit an der offenkundig, weiterhin schäbigen Wahlmanipulation vorsätzlich- schuldhaft beteiligen;- ist ja geradezu lächerlich.
      Was ein US.- Präsident zu irgendwelchen Wahlen in den USA meint, oder auch nicht, ist in diesem Zusammenhang vollkommen ohne Belang.

      Ihre Auffassung über korrupte Politiker wird geteilt, ist aber dennoch nicht die geringste, etwaige Legitimation, für das in meiner Heimat Venezuela nicht nur vergangene, gegenwärtige oder gar künftige Unrecht.
      Nicht die allergeringste Legitimation!

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