Brasilien: Eigener COVID-19-Impfstoff wird getestet
Das brasilianische biomedizinische Forschungszentrum "Instituto Butantan" hat einen potenziellen COVID-19-Impfstoff entwickelt und wird am Freitag (16.) die behördliche Genehmigung für den Beginn von Versuchen am Menschen beantragen (Foto: ScreenshotTV)
Das brasilianische biomedizinische Forschungszentrum „Instituto Butantan“ hat einen potenziellen COVID-19-Impfstoff entwickelt und wird am Freitag (16.) die behördliche Genehmigung für den Beginn von Versuchen am Menschen beantragen. „Butanvac“ soll an 1.800 Freiwilligen in zwei Phasen getestet werden. Der Impfstoff wird zu einhundert Prozent in Brasilien von einem internationalen Konsortium entwickelt, dem auch Vietnam und Thailand angehören.
Das zu den weltweit wichtigsten wissenschaftlichen Zentren zählende Institut erwartet, im Mai mit der Produktion zu beginnen und den Impfstoff in großem Maßstab herzustellen. „Butantan“ produziert bereits den Coronavac-Impfstoff, der von Chinas Sinovac entwickelt wurde und hat 27,8 Millionen Dosen an die brasilianische Regierung geliefert.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!