Die Dominikanische Republik ist von COVID-19 weiterhin betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen ist jedoch gesunken und unterschreitet 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb die Dominikanische Republik mit Wirkung vom 25. April 2021 nicht mehr als Risikogebiet eingestuft ist. Die Einreise aus Deutschland ist unter Bedingungen grundsätzlich möglich. Alle Reisenden müssen zu Ein- und Ausreisezwecken ein einheitliches elektronisches Formular (‚E-Ticket‘) ausfüllen. Ergänzende Hinweise erteilt die dominikanische Migrationsbehörde.
Bei Einreise an den Flughäfen wird eine Temperaturmessung durchgeführt, stichprobenartig auch Atemtests. Reisende sind verpflichtet, an diesen Verfahren mitzuwirken. Alternativ kann bei Einreise ein negativer PCR-Test vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Positiv getestete Personen müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen und sich in Quarantäne begeben. Das Gesundheitsministerium hat zu diesem Zweck Isolierstationen eingerichtet.
Der Ausnahmezustand wurde verlängert. Bis zum 16. Mai 2021 gilt eine landesweite nächtliche Ausgangssperre. Hotels, Gaststätten und Bars sind geöffnet, unterliegen besonderen Abstands- und Hygieneregeln und dürfen nur eine bestimmte Anzahl an Gästen aufnehmen. Die geltenden Regelungen werden stets in den lokalen Medien wiedergegeben.
Auswärtiges Amt, 23. April 2021
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