Die „Banco Azteca“ plant die Einführung von Bitcoin in Mexiko. Der Präsident von „Grupo Salinas“, Ricardo Salinas Pliego, wird nach eigenen Worten „die Tür für Bitcoin-Transaktionen öffnen“. Die „Grupo Salinas“ ist ein Unternehmenskonglomerat, das 2001 von mehreren mexikanischen Unternehmen gegründet wurde. Darunter befindet sich auch die „Banco Azteca“, die in Mexiko, Panama, Guatemala, Honduras, Peru und El Salvador tätig ist. Die Produkte des Unternehmens sind Verbraucherkredite für Waren, Privatkredite, Kredite für kleine Unternehmen, Kreditkarten, Hypotheken und Gehaltsabrechnungssysteme.
Auf seinem Twitter-Account bekräftigte Pliego mehrfach seine Unterstützung für diese Kryptowährung und bezeichnete dies als eine gute Möglichkeit, das Investitionsportfolio zu diversifizieren. „Bitcoin ist ein guter Weg, um sein Investment-Portfolio zu diversifizieren und ich denke, jeder Investor sollte anfangen, sich mit Kryptowährungen und ihrer Zukunft zu beschäftigen“, so der Geschäftsmann. In einem früheren Tweet betonte Pliego, dass Bitcoin das neue Gold ist und er bereits viel Zeit und Studium in das Thema gesteckt hat.
Die mexikanische Zentralbank “ Banco de México“ (Banxico) hat bisher klar dazu aufgerufen, dass Finanzinstitute einen „gesunden Abstand“ zu den existierenden Kryptowährungen halten sollen, da diese von keiner Behörde unterstützt werden und „nicht annähernd ein gesetzliches Zahlungsmittel“ sind. Die Vereinigung der Banken Mexikos „Asociación de Bancos de México“ (ABM) hat ihrerseits die Ansicht vertreten, dass Kryptowährungen kurzfristig nicht als gesetzliches Zahlungsmittel im Land angesehen werden.
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